Gaming-Notebooks für weniger als 1.000 Euro sind rar. Mit dem Erazer P15601 versucht Medion, ein ansprechendes Paket für 899 Euro zu schnüren, hat aber ausgerechnet beim wichtigsten Bauteil in die Restekiste gegriffen: Bei der Grafikkarte handelt es sich um die ehemalige Untere-Mittelklasse-Karte GTX 1050 von Nvidia, die bereits vor längerer Zeit von der GTX 1650 abgelöst wurde. Sicher, alte Games laufen mit dieser Karte flüssig, aber die meisten Anwender dürften sich ein Gaming-Notebook auch für aktuelle Games anschaffen. Titel wie Red Dead Redemption 2 oder Assassin's Creed Odyssey sind mit diesem Grafikmotor nur mit sehr eingeschränkter Detailstufe genießbar. Der Prozessor ist solide und die M.2-SSD sorgt für ein flott agierendes System. Neben der 256 GB kleinen SSD gibt es eine 1 TB große, aber langsame HDD.
Hier wurde ausgerechnet beim wichtigsten Teil geknausert
Stärken
Schwächen
Datum: 26.05.2020