Ultrabooks kosten in aller Regel ein kleines Vermögen – allerdings gibt es mittlerweile durchaus einige Ausnahmen. Eine davon: Das Akoya S4215 aus dem Hause Medion, das im Internethandel derzeit bereits ab 580 EUR über den Ladentisch geht.
Panel, Gehäuse und Gewicht
Für ein Ultrabook ist das in der Tat relativ wenig – vor allem, wenn man einen Blick auf einige der Eckdaten wirft. Beispielsweise hat der Hersteller den 14 Zoll großen Bildschirm (1.366 x 768 Pixel) entspiegelt. Zudem ist das Gehäuse trotz DVD-Laufwerk relativ schlank (21 mm) und leicht (1.900 Gramm). Und zu guter Letzt macht das S4215 – im Unterschied zu vielen anderen Notebooks aus dem Hause Medion – mit seiner mattgrauen Lackierung sogar optisch einigermaßen Spaß.Anschlüsse
In Sachen Konnektivität wiederum sind alle derzeit üblichen Features an Bord, also ein WLAN-Modul, der Funkstandard Bluetooth 4.0, ein SDXC-fähiger Kartenleser sowie ein analoger VGA- und ein digitaler HDMI-Ausgang zum Anschluss eines größeren Displays. Hinzu kommen noch drei USB-Buchsen, von denen immerhin eine den 3.0-Standard unterstützt. Flotte Datentransfers – etwa von einer Digitalkamera – sind also kein Problem.Hardware
Rein technisch hat man die Wahl zwischen einem Intel Core i3-2367M oder einem Core i5-3317U, wobei Letzterer das Notebook teurer macht, dafür aber auch deutlich mehr Power bietet. Soll heißen: Wer auch härtere Jobs flott erledigen möchte, trifft hier die richtige Wahl. Komplettiert wird die Hardware schließlich von bis zu acht GByte RAM, einer Onboard-Grafik (HD 3000 oder HD 4000) und einer bis zu 750 GByte großen Festplatte, der sogar noch ein SSD-Cache mit 32 GByte zur Seite steht. Positive Konsequenz: Das Ultrabook startet flott und erwacht zügig aus dem Ruhezustand.In Relation zum Preis ist das Medion Akoya S4215 definitiv gut aufgestellt. Positiv – weil keine Selbstverständlichkeit – sind etwa das entspiegelte Panel und der Flashspeicher, zudem sieht das Ultrabook durchaus gut aus. Alles in allem also ein interessantes Angebot.