Mit dem Akoya P5349 führt Medion einen durchweg soliden Arbeits-PC im Sortiment. Auffällige Charakteristika sind zum Beispiel der flotte Prozessor sowie eine üppig bestückte Festplatte, der praktischerweise ein Flashmodul zur Seite steht.
Hardware
Der SSD-Cache bietet Platz für 32 GByte und beschleunigt Systemstarts sowie den Zugriff auf oft genutzte Daten, die Festplatte wiederum bietet satte 2.000 GByte. Man kann also zahlreiche Musik- und Fotosammlungen anlegen, Games installieren oder Spielestände, Videos und die täglich anfallenden Dokumente speichern. Angetrieben indes wird der PC von acht GByte RAM und einem Vierkerner aus dem Hause Intel (Core i5-4430), der in fast allen Lebenslagen eine gute Figur abgibt. Ob Office, Internet, die Konvertierung von Musik oder die Verschlüsselung von Daten – der Chip verspricht ein flottes und schnörkelloses Arbeitstempo. Abgerundet wird die Hardware schließlich von einer Mittelklasse-Grafik aus dem Hause Nvidia (GeForce GTX 650) samt einem GByte separatem Videospeicher.USB 3.0 an der Frontseite
Unabhängig davon fällt auf, dass nicht nur sechs schnelle USB-Buchsen an Bord sind, sondern zwei dieser Buchsen auch noch an der Frontseite sitzen. Wer häufig Fotos von der Digitalkamera ziehen, einen MP3-Player mit Musik versorgen oder eine externe Festplatte anschließen möchte, dürfte sich darüber besonders freuen. Zwei digitale (HDMI) und ein analoger Videoausgang (VGA) zur Bildausgabe an einen Monitor, mehreren Optionen zur Tonausgabe an einen Receiver, vier gewöhnliche USB 2.0-Ports, Buchsen für Kopfhörer und Mikro, ein Kartenleser, der obligatorische LAN-Anschluss zur Anbindung ans World Wide Web, ein DVD-Brenner und das Betriebssystem Windows 8 machen das Paket schließlich komplett.Auf dem Papier macht der Medion Akoya P5349 unterm Strich guten Eindruck. Es gibt zahlreiche Anschlussoptionen, zudem versprechen sowohl der Prozessor als auch der Hybridspeicher ein Arbeitstempo, das auch Nutzer mit höheren Ansprüchen zufrieden stellen dürfte. Einzig die Grafik könnte etwas besser sein – schließlich kostet der PC immerhin 700 EUR.