Das Akoya E7415 bietet Medion in drei Versionen mit unterschiedlichen Hardware-Komponenten an. Allen gemein ist jedoch, das als Grafik lediglich die im jeweiligen Prozessor sitzende Onboard-Lösung arbeitet. Bedeutet: Zum Spielen eignet sich das Notebook kaum.
Ersatz für den Desktop-PC
Äußerlich zählt das Notebook mit seinem 17,3 Zoll-Display zu den großen Modellen seiner Zunft. Es bietet sich als Ersatz für den Desktop-PC an - und macht sich am besten, wenn man es auf den Schreibtisch stellt. Abstriche muss man leider bei der Auflösung machen. Konkret verteilen sich auf dem Screen keine 1.920 x 1.080, sondern nur 1.600 x 900 Pixel, mit entsprechenden Konsequenzen. Beispielsweise sind Symbole, Icons und Schriftzeichen eher groß und das Platzangebot demzufolge begrenzt, zudem dürfte es dem Bild ein wenig an Schärfe und Biss mangeln. Kurzum: Bezogen auf die Auflösung ist das Display Mittelmaß.Hardware und Konnektivität
An Prozessoren bietet Medion einen Intel Core i5-5200U oder einen Core i7-5500U an. Beide haben für die meisten Jobs genug Power - angefangen vom Surfen über die flüssige Wiedergabe von Videos bis hin zur Bearbeitung von Bildern oder Nutzung anspruchsvoller Bürosoftware. Komplettiert wird die Hardware von bis zu acht GByte RAM und einer Festplatte, wobei Letztere 500 oder 1.000 GByte für Fotos, Videos, Apps und Dokumente bereithält. Weitere Ausstattungsdetails sind Windows 8.1, ein DVD-Brenner sowie ein Anschlusspaket samt LAN, WLAN, Bluetooth 4.0, zwei USB 2.0- und zwei USB 3.0-Buchsen für schnelle Datentransfers, allerdings ist zur Bildausgabe nur ein moderner HDMI-, aber kein VGA-Ausgang mehr vorhanden. Heißt: Will man einen externen Monitor anschließen, muss dieser selbstredend einen HDMI-Eingang im Gepäck haben.Mit seiner Ausstattung positioniert sich das Medion Akoya E7415 in der Mittelklasse. Die Preise bewegen sich dabei je nach Hardware zwischen 500 und 700 EUR, wobei Letzteres etwas überzogen scheint - vor allem mit Blick auf das fehlende Full-HD-Display und die etwas magere Grafiklösung.
