Medion ergänzt sein Akoya Sortiment mal wieder um einen frischen Desktop-PC. Der Neuzugang hört auf den Namen E2067 E und ist mit Konditionen von 430 EUR kein Schnäppchen, allerdings bekommt man dafür auch ein Ausstattungspaket der passablen Mittelklasse.
Weitgehend vernünftige Hardware
Sehen lassen kann sich etwa über weite Strecken die Hardware. Der Prozessor - es handelt sich um einen Intel Core i3-4160 - erledigt die üblichen Alltagsjobs zuverlässig und flott, man kann also surfen, Bürosoftware nutzen, Dateien in andere Formate verwandeln, Fotos bearbeiten oder Filme ansehen. Genügend Platz zur Datenspeicherung gibt es in Form einer 1.000 GByte-HDD ebenfalls, gleichzeitig runden vier GByte RAM und die im Prozessor sitzenden Grafik das Innenleben ab. Dabei verdient Letztere durchaus ein wenig Kritik. Denn Spiele sind mit ihr nur begrenzt möglich - und das ist in der 430 EUR-Klasse eher schwach.Ordentlicher Anschlussbereich
Ordentlich wiederum fällt der Anschlussbereich aus, von kleinen Ausnahmen abgesehen. Schade ist etwa, dass lediglich zwei der sechs USB-Ports 3.0-Versionen sind und damit schnelle Datentransfers erlauben, allerdings sitzen diese 3.0-Buchsen immerhin gut erreichbar an der Frontseite. Ansonsten lässt sich der PC per LAN oder - falls man einen Router besitzt - kabellos per WLAN ans Internet anbinden, darüber hinaus gibt es die üblichen Basics: HDMI, DisplayPort und VGA für die digitale bzw. analoge Bildausgabe an einen Monitor und/oder Receiver, Buchsen für den Anschluss eines Headsets, einen Kartenleser und mehrere Audiokanäle. Ein DVD-Brenner und das Betriebssystem Windows 8.1 runden das Paket zu guter Letzt ab.Letztlich ist der Medion Akoya E2067 E ein normaler Mittelklasse-PC - mit Blick auf die magere Zahl an USB 3.0-Ports und die fehlende separate Grafik erscheint der aufgerufene Preis allerdings etwas übertrieben. Wer etwas Zeit mitbringt: Alternativen finden sich unter anderem hier.