Solide Desktop-PCs für Office und Internet gibt es mittlerweile wie Sand am Meer – und in aller Regel gehen die Modelle für ziemlich wenig Geld über den Ladentisch. Ein Beispiel: Der derzeit für rund 380 EUR gehandelte Akoya E2021 E von Medion.
Hardware
Herz des Rechners ist ein Intel Pentium G2020, der mit seinen zwei Kernen und einer Taktrate von 2,9 GHZ zwar nicht zu den Spitzenmodellen zählt, für die meisten Alltagsjobs jedoch vollkommen ausreicht. Dazu gehören etwa der tägliche Internetspaß, die Bearbeitung von Word-Dokumenten und Powerpoint-Präsentationen oder die Umwandlung von Audiodateien. Flankiert wird die CPU dabei von vier GByte RAM, einer Festplatte mit satten 1.000 GByte Speicherkapazität sowie einer simplen Onboard-Grafik. Simpel bedeutet in diesem Kontext: Filme sind ohne Probleme drin, für die meisten Spiele hingegen ist der Chip tendenziell zu schwach.Maße und Schnittstellen
Rein äußerlich ist der PC 18 Zentimeter breit, 40 Zentimeter tief und 37 Zentimeter hoch, beim Gehäuse wiederum setzt der Hersteller auf die Karte Hochglanz. Das ist nicht unbedingt schick – bleibt allerdings Geschmackssache. An Schnittstellen indes bietet der Rechner das Übliche, also eine LAN-Buchse, einen VGA- und einen HDMI-Ausgang, diverse Audiokanäle (Kopfhörer, Mikrofon etc.), einen Kartenleser sowie acht USB-Buchsen, von denen gleich vier den flotten 3.0-Standard unterstützen. Praktisch dabei: Zwei der 3.0-Ports hat Medion an die Frontseite gesetzt. Wer eine Digitalkamera oder eine externe Festplatte anschließen möchte, hat folglich in Windeseile Zugriff auf den passenden Anschluss.Letztlich handelt es sich beim Medion Akoya E2021 E um einen klassischen Einsteiger- bzw. Alltags-PC. Er ist nicht wirklich elegant, dafür aber günstig, zudem reichen die Anschlussleiste und vor allem die Hardware für den Hausgebrauch absolut aus. Unterm Strich also ein passables Paket.