Mit einem Netzpreis von derzeit knapp 350 zählt der Medion Akoya E2002 definitiv zu den günstigen Vertretern seiner Zunft – allerdings kann sich die Ausstattung trotzdem sehen lassen. Besonders auffällig: Der Prozessor macht aus dem PC einen soliden Begleiter für den Hausgebrauch.
Kein Problem mit Office und Internet
Herzstück des PCs ist ein Intel Core i3-2130, der mit seinen zwei Kernen und 3,4 GHz Taktrate für die meisten Alltagsjobs völlig ausreicht. So kann man problemlos surfen, seine Office-Dokumente bearbeiten oder Songs in andere Formate umwandeln, ohne dass dabei unnötig Zeit flöten geht. Unterstützung hierfür liefern vier GByte RAM, während für die Speicherung der täglich anfallenden Daten eine immerhin 1.000 GByte große Festplatte bereitsteht. Als Grafik arbeitet schließlich die im Prozessor integrierte HD 2000. Wichtig in diesem Kontext: Sie wird nicht über einen eigenen Videospeicher versorgt und ist zudem generell nicht allzu leistungsfähig. Für HD-Videos reicht es zwar, für Spiele hingegen nur begrenzt.Leider kein USB 3.0
Ansonsten ist zwar schade, dass keine der sechs USB-Slots den flotten 3.0-Standard unterstützt, als gewöhnlicher Alltagsnutzer sollte man die etwas längeren Downloadzeiten jedoch verkraften können. Ein Bildschirm indes lässt sich analog via VGA oder digital via HDMI ansteuern, hinzu kommen noch die obligatorischen Ports für Kopfhörer und Mikrofon, ein Kartenleser, die üblichen Audiokanäle und natürlich eine LAN-Schnittstelle zur Anbindung ans Internet. Abgerundet wird das Paket schließlich von dem vorinstallierten Windows 8, einer Maus und einer Tastatur sowie von einem USB-DVB-T-Stick, der den Rechner bei Bedarf in einen Fernseher verwandelt.Abgesehen von den fehlenden USB 3.0-Buchsen gibt es am Medion Akoya E2002 E wenig auszusetzen. Der Prozessor ist alltagstauglich, die Anschlussleiste ausreichend, zudem gibt es in Form des TV-Sticks ein nettes Zusatzgimmick. Mehr kann man für 350 EUR kaum erwarten.