Für wen eignet sich das Produkt?
Der dänische Hersteller Lumigon bringt nur selten Geräte an den Markt. Doch wenn, dann sind es stets extrem teure und hochwertige. Das T3 macht da keine Ausnahme. Die zahlreichen Sondermerkmale machen es aber auch zu einem echten Unikum – und hoch interessant für Technikliebhaber. Denn mit seinen Spezialkameras, Frontblitzlicht, zusätzlichem Touchpad auf der Rückseite, Infrarotsender und ein Zusatzbutton an der Seite ist das Handy ein echter Allrounder.
Stärken und SchwächenBesonders bemerkenswert ist sicher die 4-Megapixel-Nachtsichtkamera. Sie kann auch bei völliger Dunkelheit Bilder schießen und Videos drehen – möglich macht es eine Infrarotlampe neben der Kamera. Daneben gibt es natürlich auch eine normale 13-Megapixel-Hauptkamera sowie eine 5-Megapixel-Frontkamera. Letztere glänzt aber mit einem eigenen Blitzlicht für ausgeleuchtete Selfies. Zusatzmerkmale sind zudem der Infrarotsender zum Fernsteuern von Unterhaltungsgeräten, ein Höhen- sowie ein Temperaturmesser und ein Zusatzbutton für das Steuern der integrierten Taschenlampe oder das Starten bestimmter Apps. Auch in klassischen Smartphone-Regionen glänzt das Gerät mit starker CPU und viel Speicher, ferner ist es dank 4,8-Zoll-Display erfreulich verhalten dimensioniert. Schade ist nur der Verzicht auf einen Speicherkartensteckplatz.
Preis-Leistungs-VerhältnisAngesichts von 128 Gigabyte internem Speicher mag man das aber verzeihen, auch wenn das den Datentransfer zwischen verschiedenen Geräten stets unnötig erschwert. Doch das Lumigon T3 soll ohnehin allein stehen und duldet keine Konkurrenz neben sich. 800 Euro in der Vollmetalversion und 1.300 Euro in der Goldvariante sprechen eine deutliche Sprache. Hier greift ohnehin nur zu, wer das Exklusivste einfordert – das aber kriegt er dann auch geboten. Und wer aufgrund der vermeintlich niedrigen HD-Auflösung des Displays stutzt: Bei 4,8 Zoll ist auch das gestochen scharf. Die Entscheidung ist aus Akkugründen sogar ziemlich clever...