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Die Aus­ziehta­sta­tur kehrt zurück

Lange galt sie als ausgestorben, doch nun ist sie zurück: Zumindest der südkoreanische Handy-Hersteller LG Electronics hatte ein Einsehen und hat mit dem Optimus F3Q endlich wieder ein Smartphone auf den Markt gebracht, das über eine echte Ausziehtastatur verfügt. Diese verfügt über ein fünfzeiliges Layout, es gibt also eigene Tasten für die Zahlen – für Vieltipper ein wichtiger Unterschied zu den früher sehr verbreiteteten vierzeiligen Layouts, bei denen man stets umständlich umgreifen musste, wenn man eine Zahl tippen wollte.

Nun doch kein LTE mit an Bord

Das Handy richtet sich an die breite Masse der Nutzer und ist entsprechend einfach ausgestattet. Das hatte sich schon im Vorfeld in den ersten Gerüchten angekündigt und wurde nun durch die Präsentation auf der Website von T-Mobile USA bestätigt. Ein anderes Gerücht hat sich dabei leider nicht als wahr erwiesen – LTE unterstützt das Telefon nicht. Es beschränkt sich, wie in dieser Preisklasse üblich, auf Datenübertragungen via HSPA oder WLAN. Ergänzt wird die Konnektivität um GPS und Bluetooth.

Einfache Ausstattung: Dual-Core und niedrig auflösendes Display

Das Optimus F3Q wird über ein 4 Zoll großes Display mit der einfachen Auflösung von 800 x 480 Pixeln (WVGA) bedient und über einen ebenso einfachen Chipsatz mit zwei CPU-Kernen á 1,2 GHz Taktrate angetrieben. Als Betriebssystem kommt das ältere Android 4.1.2 Jelly Bean zum Einsatz, was für nur 512 Megabyte Arbeitsspeicher und eine entsprechend langsam Performance spricht – zumindest vermeidet es LG, den RAM im Datenblatt überhaupt zu erwähnen. Das Handy richtet sich eindeutig mehr an Telefon- als an Smartphone-Kunden.

Ausdauer dafür erfreulich hoch

Auch die restliche Ausstattung fällt mau aus. So gibt es eine schlichte 5-Megapixel-Kamera, eine VGA-Frontkamera und gerade einmal 1,11 Gigabyte freien Speicherplatz. Den kann man zwar per microSD-Karte erweitern, die meisten Apps müssen bei Android 4.1.2 aber im internen Speicher landen – und der ist wirklich knapp bemessen. Immerhin soll das LG Optimus F3Q aber sehr ausdauernd agieren: Die Rede ist von 16 Stunden Sprechzeit und bis zu 16 Tagen Standby-Zeit. Möglich macht das ein 2.460 mAh großer Akku – für diese Ausstattung ist das wirklich üppig.

von Janko

Weitere Einschätzung

Ein Sli­der mit ech­ter QWERTZ-​Tasta­tur

Lange ist es her, dass man dieses Bauformat bei Handys gesehen hat: Das neu gesichtete LG Optimus F3Q kommt scheinbar mit einer seitlich ausziehbaren QWERTZ-Tastatur auf den Markt und spricht damit insbesondere die Vielschreiber an. In einer Zeit, in der dezidierte Business-Modelle zugunsten von reinen Touchscreen-Geräten fast völlig vom Markt verschwunden sind und die Handys gar nicht flach genug ausfallen können, ist das ein bemerkenswertes Vorhaben. Denn das F3Q dürfte mit diesem Bauform schnell 12 Millimeter oder dicker ausfallen.

Bezeichnung erinnert stark ans vorhandene Optimus F3

Genaueres ist allerdings noch nicht bekannt, denn das Handy wurde lediglich in einem Werbebild von T-Mobile USA entdeckt und dann seitens des Enthüllungsportals „evleaks“ bekannt gemacht. Es lassen sich aber bereits erste technische Daten von der Bezeichnung des Gerätes ableiten, denn diese ähnelt sicher nicht zufällig derjenigen des Optimus F3, ergänzt um das „Q“ für die phyische QWERTZ-Tastatur. Dementsprechend dürfte es sich um ein eher schlichtes Gerät handeln, welches primär an junge Kunden mit Vorliebe für soziale Netzwerke und viele SMS gedacht ist.

Einfache Ausstattung ist zu erwarten

Setzt man die Daten des Optimus F3 voraus, dürfte das neue Modell über ein WVGA-Display, 1 Gigabyte Arbeitsspeicher und einen einfachen Dual-Core-Prozessor verfügen. Immerhin: Das Smartphone soll auch LTE unterstützen und damit schnellste Datentransfers erlauben. Als Betriebssystem kommt natürlich Android zum Einsatz, die genaue Version ist aber nicht bekannt. Die Tastatur des Gerätes wiederum bietet erfreulicherweise fünf Zeilen und somit eigene Tasten für Zahlen – es muss also nicht kompliziert mit der Umschalttaste gearbeitet werden.

Erscheinen noch in diesem Jahr?

Der Slider dürfte schon in Bälde in den Handel kommen, eventuell noch dieses Jahr. Über einen Preis weiß man bislang noch nichts zu berichten, er dürfte aber nur unwesentlich höher liegen als beim verwandten Optimus F3, das für rund 180 Euro gehandelt wird. Etwas erstaunlich ist indes, dass LG hier noch nicht das Optimus-Brand abgelegt hat wie bei seinen anderen Neuerscheinungen: Vermutlich soll die Verwandtschaft zum existenten F3 ganz bewusst betont werden.

von Janko

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Datenblatt zu LG Optimus F3Q

Displaygröße

4 Zoll

Die Dis­play­größe fällt sehr kom­pakt aus. Aktu­ell sind Han­dy­dis­plays im Durch­schnitt 6,2 Zoll groß. Gute Eig­nung für ein­hän­dige Bedie­nung.

Akkukapazität

2.500 mAh

Die Akku­lauf­zei­ten fal­len kurz aus. Die Akku­ka­pa­zi­tät liegt deut­lich unter dem aktu­el­len Durch­schnitt (4.300 mAh).

Aktualität

Vor 10 Jahren erschienen

Das Modell ist nicht mehr aktu­ell, im Schnitt ver­blei­ben Smart­pho­nes 2 Jahre am Markt.

Display
Displaygröße 4"
Kamera
Hauptkamera
Auflösung Hauptkamera 5 MP
Mehrfach-Kamera k.A.
Frontkamera
Front-Mehrfach-Kamera k.A.
Hardware & Betriebssystem
Betriebssystem Android
Ausgeliefert mit Version Android 4
Speicher
Erweiterbarer Speicher k.A.
Chipsatz
Prozessor-Typ Dual Core
Prozessor-Leistung 1,2 GHz
Verbindungen
LTE k.A.
5G k.A.
NFC k.A.
Dual-SIM k.A.
Hybrid-Slot k.A.
HSPA vorhanden
Akku
Akkukapazität 2460 mAh
Austauschbarer Akku k.A.
Kabelloses Laden k.A.
Schnellladen k.A.
Abmessungen & Gewicht
Bauform Slider
Outdoor-Eigenschaften
Outdoor-Handy k.A.
Spritzwasserschutz k.A.
Staubdicht k.A.
Stoßfest k.A.
Wasserdicht k.A.
Ausstattung
Bedienung QWERTZ-Tastatur
Fingerabdrucksensor k.A.
Kamera k.A.
MP3-Player k.A.
3,5 mm Klinke k.A.
Radio k.A.
Streaming auf TV k.A.
Weitere Daten
EDGE vorhanden
GPRS vorhanden
UMTS vorhanden

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