Beim 40LF6309 gibt es drei HDMI-Eingänge für Blu-ray-Player und andere Quellen. Wer per HDMI einen AV-Receiver anschließt, profitiert vom integrierten Audio-Rückkanal (ARC), über den das Tonsginal ohne Zusatzkabel zum AV-Receiver gelangt.
Lautsprecher, Abmessungen und Tuner
Bietet der AV-Receiver keinen passenden Rückkanal, nutzt man den optischen Digitalausgang oder den Kopfhörerausgang des Fernsehers. Intern greift das ohne Standfuß gut 5.5 Zentimeter tiefe Gerät auf zwei Lautsprecher zurück, die mit einer Ausgangsleistung von jeweils zehn Watt belastet werden. Im Menü hat man die Möglichkeit, das Klangbild an den Einsatzort anzupassen, hier gibt es die Modi „Normal“, „Wandmontage“ und „Standfuß“. Apropos Standfuß: Montiert man den Fuß, braucht der 91,1 Zentimeter breite und nunmehr 58,1 Zentimeter hohe 40-Zöller eine mindestens 19 Zentimeter tiefe Stellfläche. Zur Wandmontage eignen sich Halterungen mit 200 x 200 Millimetern Lochabstand. Platz für externe TV-Receiver wird nicht benötigt: Mit an Bord sind Tuner für Antenne (DVB-T), Kabel (DVB-C) und Satellit (DVB-S2), die Hersteller LG mit einem CI-Plus-Slot zum Entschlüsseln kostenpflichtiger Angebote kombiniert.USB-Recording und andere Zusatzfunktionen
Via DVB-C und DVB-S2 kann man SD- und HDTV-Sendungen empfangen, während via DVB-T ausschließlich Programme in Standardqualität ausgestrahlt werden (576i). Einen Tuner für den DVB-T-Nachfolger DVB-T2 gibt es nicht. Pluspunkte kassiert der 40LF6309 für die Fähigkeit, TV-Sendungen nach Anschluss eines USB-Speichers aufzunehmen. Die Funktion zum zeitversetzten Fernsehen, mit der man das lediglich zwischenspeichert, wird ebenfalls unterstützt. Per USB kann man außerdem Multimedia-Dateien abspielen, wobei das auch auf andere Weise gelingt, nämlich per LAN oder WLAN von einem DLNA-Media-Server im lokalen Netzwerk. In Sachen Smart-TV – der Fernseher nutzt das Betriebssystem WebOS in Version 2.0 – wirbt LG zudem mit Apps für Online-Dienste wie Youtube, Maxdome und HD+ RePlay, mit einem Webbrowser zum freien Surfen und mit dem HbbTV-Standard, dank dem man aus dem laufenden Programm zu den Mediatheken der TV-Sender gelangt.An der Ausstattung scheitert es nicht – falls man auf 3D-Bilder verzichten kann. Wie es um die Qualität der Bilder steht, die ein Full-HD-Display mit LED-Backlight und einem „Picture Mastering Index“ von 400 verantwortet, werden die ersten Tests zeigen.