Wer Wert auf satte Pegel legt, stellt seinem Fernseher ein Soundsystem zur Seite. Beim 32LB561V von LG wird das System entweder über den optischen Digitalausgang oder über den Audio-Rückkanal eines HDMI-Eingangs angeschlossen.
1080p auf 80 Zentimetern
Bietet das System weder einen optischen Digitaleingang noch einen HDMI-Ausgang samt Audio-Rückkanal, nutzt man ein Adapterkabel für den Kopfhörerausgang (3,5 Millimeter). Intern greift der 32-Zöller auf zwei Lautsprecher zurück, die mit einer Ausgangsleistung von je zehn Watt belastet werden, außerdem kann man zwischen sechs sogenannten „EZ-Sound-Modi“ wählen (Standard, Musik, News, Kino, Sport, Spiele). An der Bildqualität soll es natürlich nicht scheitern, hier setzen die Koreaner auf ein LC-Display mit 80 Zentimetern in der Diagonale, das 1920 x 1080 Pixel zeigt und in Sachen Bewegtdarstellung auf 100 Hertz-MCI baut (Motion Clarity Index). Hinterleuchtet wird das Display, wie heutzutage üblich, mit LEDs, wobei die Leuchtdioden laut Hersteller nicht an den Seiten, sondern flächig hinter dem Display sitzen (Direct-LED-Backlight), was auf eine homogene Ausleuchtung hoffen lässt. Pro Sektor gibt es eine LED, zur Anzahl der Sektoren äußert sich das Unternehmen nicht.Schnittstellen, TV-Empfang und Extras
Zwei HDMI-Eingänge, von denen einer zur Seite und der zweite nach hinten gerichtet ist, sichern das Zusammenspiel mit Blu-ray-Playern, Konsolen und Computern. Per HDMI können Full-HD-Videos (1920 x 1080 Pixel) mit 60, 50, 30 oder im Kinostandard mit 24 Bildern pro Sekunde zugespielt werden. Für AV-Quellen ohne HDMI-Ausgang gibt es eine Scart-Buchse, einen Komponenten- und einen Composite-Video-Eingang. Abgerundet wird das Anschlussfeld von Antennenbuchsen für DVB-T-, DVB-T2- (MPEG4/H.264), DVB-C- und DVB-S2-Sender, von einem CI-Plus-Slot zum Entschlüsseln kostenpflichtiger Programme sowie von einer USB-Schnittstelle. Per USB kann man Speichersticks und externe Festplatten anschließen, um Multimedia-Dateien abzuspielen und digitale TV-Sendungen aufzunehmen. Ob die „Timeshift“ getaufte Funktion zum zeitversetzten Fernsehen ebenfalls unterstützt wird, ist dem Datenblatt leider nicht zu entnehmen.Er hat einen Tuner für alle Empfangswege an Bord, kann Sendungen aufnehmen, behauptet sich dank Full-HD-Display als Computermonitor und schickt den Ton zum Heimkinosystem – falls gewünscht. Amazon verlangt 308 EUR, getestet wurde der 32LB561V noch nicht.