Das Kürzel am Ende der Modellbezeichnung macht den Unterschied: Beim 32LB561B wurde – anders als beim 32BL561U – kein DVB-S2-Tuner verbaut. Wer via Antenne oder Kabel empfängt beziehungsweise sowieso einen TV-Receiver anschließen will, wird sich daran kaum stören.
USB-Aufnahmen
Via DVB-C bringt das Gerät einige HDTV-Sender auf den Schirm, also Signale mit einer Auflösung von 1080i oder 720p. Beim Empfang via DVB-T muss man mit Sendern in Standardqualität (576i) Vorlieb nehmen. LG kombiniert den Kombituner für Antenne und Kabel mit einem CI-Plus-Slot zum Entschlüsseln kostenpflichtiger Angebote, hier platziert man ein optionales CI-Modul und die Smartcard des Pay-TV-Anbieters. Praktisch: Wird per USB ein Speicherstick oder eine externe Festplatte angeschlossen, kann man Sendungen aufnehmen. Ob die Funktion zum zeitversetzten Fernsehen (Timeshift), mit der man das Programm unterbrechen, im Hintergrund mitschneiden und später nahtlos fortsetzen kann, ebenfalls unterstützt wird, ist dem Datenblatt leider nicht zu entnehmen. Per USB lassen sich außerdem Multimedia-Dateien abspielen.Schnittstellen und Display
Von einem Server im lokalen Netzwerk können die kompatiblen Dateien, darunter JPEG-Fotos, DivX- und DivX-HD-Videos sowie MP3-Musiktitel, mangels LAN und integriertem WLAN nicht abgerufen werden. In Sachen Konnektivität führt LG zwei HDMI-Eingänge samt integriertem Audio-Rückkanal (ARC), einen Komponenten- / Composite-Video-Eingang, eine Scart-Buchse, einen Kopfhörerausgang und zu guter Letzt einen optischen Digitalausgang ins Feld. Den Digitalausgang braucht man, wenn zwar ein Heimkinosystem angeschlossen werden soll, das System allerdings keinen HDMI-Ausgang samt Audio-Rückkanal mitbringt. Ein LC-Display mit 1366 x 768 Bildpunkten (HD ready), LED-Backlight und 100 Hertz-MCI (Motion Clarity Index) soll die intern wie extern zugespielten Signale ins beste Licht rücken.Ein Sat-Tuner, Netzwerkfunktionen und 3D-Bilder fehlen. Auf der Haben-Seite stehen Tuner für Antenne und Kabel, eine Aufnahmefunktion und zwei HDMI-Eingänge. Mit 1366 x 768 Pixeln lässt es sich auf 32 Zoll und ab zwei Metern Entfernung gut leben. Amazon verlangt 250 EUR.