Wie auf der CES 2011 angekündigt bringt das Unternehmen LG Electronics mit dem A520 ein neues Multimedia-Notebook auf den Markt. Das Modell ist mit einer schnellen Mittelklasse-Grafikkarte ausgestattet und soll in Deutschland ab dem dritten Quartal 2011 erhältlich sein.
Zur Auswahl stehen laut Hersteller eine Nvidia GeForce GT 520M oder eine GT 540M. Beide Grafikkarten verfügen über einen separaten Videospeicher und sollten selbst mit anspruchsvollen Anwendungen wie HD-Filmen oder anspruchsvoller Bildbearbeitung ohne Probleme zurechtkommen. Verringert man die Detailstufen, dürften auch neuere Spiele weitgehend reibungslos laufen. Im Rechenzentrum lässt sich das Notebook mit einem schnellen Intel-Prozessor der aktuellen Sandy-Bridge-Reihe ausstatten (i5, i7), wobei der Hersteller leider keine näheren Angaben zur Anzahl der Kerne oder zur Taktrate der einzelnen CPUs macht. Klar ist lediglich, dass der Arbeitsspeicher mit maximal acht GByte und die Festplatte mit bis zu 750 GByte bestückt werden kann. Das bei allen Varianten identische LED-Panel hingegen misst 15,6 Zoll in der Diagonale, löst mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf und kann nicht nur Full-HD-Inhalte, sondern auch Filme in 3D darstellen. Eine entsprechende Brille ist im Lieferumfang enthalten. Wer das Notebook alternativ an einen leistungsstarken Großbildschirm anschließen möchte, dem steht eine moderne HDMI-Schnittstelle zur Verfügung. Zur weiteren Ausstattung gehören eine VGA-Buchse, drei USB 2.0-Ports sowie ein multipler Kartenleser. Schnelle Datentransfers lassen sich außerdem über einen USB/eSATA-Anschluss realisieren. Seinen Platz im Netzwerk findet der 15-Zöller per integriertem WLAN, zusätzlich können kompatible Peripheriegeräte via Bluetooth drahtlos an das Notebook angeschlossen werden. Abgerundet wird das Paket von einem Blu-ray-Laufwerk.
Beim A520 von LG Electronics spricht alles für eine starke Multimedia-Performance. Bleibt zu hoffen, dass die Hardware auch in der Praxis die geweckten Erwartungen erfüllt. Das Modell ist in den Farben Schwarz oder Rot zu haben und soll mit einem unverbindlichen Verkaufspreis von knapp 1.500 Euro in den Handel gehen.
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- Erschienen: 26.09.2011 | Ausgabe: 21/2011
- Details zum Test
ohne Endnote
Laufzeit: „gut“;
Rechenleistung Büro / 3D-Spiele: „gut“ / „gut“;
Display / Geräuschentwicklung: „gut“ / „sehr schlecht“.