TV-Bilder bringt der 42LS3450 via DVB-T, DVB-C und DVB-S2 auf den Schirm. Wer Wert auf HDTV-Sender legt, braucht einen digitalen Kabelanbieter beziehungsweise eine Sat-Schüssel, denn terrestrisch werden die HD-Programme hierzulande nicht ausgestrahlt.
Zwei HDMI-Eingänge
Kunden mit Pay-TV-Abo besorgen sich ein separat angebotenes CA-Modul und platzieren es mit der Smartcard im dafür vorgesehenen CI-Plus-Slot. Verzichten muss man auf die Möglichkeit, das digitale TV-Programm per USB auf einen Speicherstick oder eine Festplatte mitzuschneiden. Der Griff zum externen Speicher lohnt trotzdem, denn über die USB-Buchse an der Seite kann man komprimierte Foto-, Video- und Audio-Dateien abspielen. Welche Formate im Einzelnen unterstützt werden, verrät LG nicht. Für Blu-ray-Player, HD-Konsolen und Computer stehen zwei HDMI-Eingänge bereit. Ein Scart-, ein Komponenten- und ein Composite-Video-Eingang für analoge Signale gehören laut Datenblatt ebenfalls zur Ausstattung.Energieeffizienzklasse A
Die HDMI-Eingänge unterstützen den HDCP-Kopierschutz und die CEC-Steuerfunktion für externe Geräte, während ein integrierter Audio-Rückkanal, über den man das Tonsignal ohne separates Kabel zum AV-Receiver schicken könnte, außen vor bleibt. Ein digitaler Audio-Ausgang scheint ebenfalls zu fehlen. Intern greift das Gerät auf zwei Lautsprecher zurück, die mit jeweils sieben Watt befeuert werden. Ein LC-Display mit 107 Zentimetern in der Diagonale, das 1920 x 1080 Bildpunkte zeigt, mit LEDs hinterleuchtet wird und mit einer 100 Hertz-Schaltung arbeitet, soll die intern wie extern zugespielten Signale ins beste Licht rücken. Im Betrieb nimmt das Gerät der Energieeffizienzklasse A durchschnittlich 68 Watt Leistung auf.Zur Zeit bekommt man den 42LS3450 für knapp 380 EUR. In Relation zur Größe ist das Angebot fair – falls man auf USB-Aufnahmen, 3D-Filme und Netzwerkfunktionen verzichten kann. Die Fachmagazine hatten den Fernseher noch nicht im Testlabor.