Während man beim 32-Zöller 32LM3400 mit 1366 x 768 Pixeln Vorlieb nehmen muss, wird der 42-Zöller 42LM3400 als Full HD-Fernseher beworben, sprich: Das Display löst mit 1920 x 1080 Pixeln auf. In Sachen Bildqualität setzt LG zudem auf eine 100 Hertz-Schaltung.
Räumliche Bilder auf 107 Zentimetern
Die 100 Hertz-MCI-Schaltung – MCI steht für Motion Clarity Index, hier wird neben dem tatsächlichen Panel-Refresh und der Zwischenbildberechnung auch die Steuerung des LED-Hintergrundlichts berücksichtigt – verspricht eine saubere Bewegtdarstellung ohne störende Nachzieheffekte. Das Panel im Seitenverhältnis 16:9 bringt es auf eine sichtbare Diagonale von 107 Zentimetern und verarbeitet alle gängigen 3D-Signale, darunter 3D-Blu-ray-Filme im Frame-Packing-Format. Pluspunkte gibt es für die Möglichkeit, normale 2D-Bilder in die dritte Dimension zu konvertieren, außerdem können 2D-Spiele für zwei Personen im Vollbildmodus angezeigt werden (Dual Play). Vier Polfilterbrillen für den 3D-Betrieb gehören zum Lieferumfang, während die Spezialbrillen für den Dual Play-Modus separat angeboten werden. Dank LED-Backlight ist das Gerät recht schlank (7,6 Zentimeter ohne Standfuß) und sparsam (68 Watt im Betrieb). Wer den Fernseher nicht an der Wand montiert, braucht eine 26 Zentimeter tiefe Standfläche.DLNA-Zertifizierung
Die Anschlussleiste ist ausreichend, allerdings nicht sehr üppig besetzt: Für HD-Quellen wie Blu-ray-Player, Spielekonsolen und Computer stehen drei HDMI-Eingänge bereit, von denen einer seitlich und zwei hinten verbaut wurden. Analoge Signale werden per Komponente, VGA oder Scart zugespielt. Ein Kopfhörerausgang, ein optischer Digitalausgang für die Verbindung zum Heimkinosystem, eine USB-Buchse, ein Ethernet-Port und ein CI-Plus-Slot für verschlüsselte Sender runden die Anschlussmöglichkeiten ab. Digitale Fernsehbilder bringt der 42-Zöller via Antenne (DVB-T) und Kabel (DVB-C) auf den Schirm. Per USB kann man Fotos, Musikdateien und Filme abspielen, darunter DivX HD-Videos. Per LAN lassen sich die kompatiblen Dateien von einem Server im lokalen Netzwerk abrufen. Mit Online-Diensten und mit einer Unterstützung für WLAN-USB-Adapter kann der Fernseher laut Datenblatt nicht dienen.Auf der Haben-Seite verbucht das Modell die Kompatibilität mit 3D-Signalen, die DLNA-Zertifizierung und eine USB-Buchse. Ein Sat-Tuner, USB-Recording und Internetdienste bleiben außen vor. Amazon verlangt 520 EUR für den 42LM4300.