Schnelligkeit ist die herausragende Charaktereigenschaft des Lexmark E460DN – vergegenwärtigt man sich die 20,8 Sekunden, die der Laserdrucker in einem Test des Magazins „Chip“ für ein zehnseitiges Textdokument benötigt hat. Hochgerechnet ergibt dies eine Minutenleistung von rund 30 A4-Seiten, was fast an die von Lexmark selbst angegebene nominelle Maximalleistung von 38 Seiten heranreicht. Mit diesem Wert übernimmt der E460DN die Position des Spitzenreiters in der Liste des Magazins mit 47 aktuellen S/W-Laserdruckern, was den Drucker deshalb zugleich als „Schnelldrucker für hohes Textaufkommen“ empfiehlt - zumal der Seitenpreis mit 1,43 Cent ebenfalls relativ niedrig ist.
Drucktempo sowie eine beachtliche Druckqualität liefert der Lexmark E460DN allerdings nur bei einer Auflösung von 600 dpi. Bei der Maximalauflösung von 1.200 dpi ließen sowohl die Geschwindigkeit als auch die Qualität „merklich“ („Chip“) nach. Diese Einschränkung kommt im reinen Büro-Einsatz weniger zum Tragen. Anwender jedoch, die auf einen optimalen Ausdruck sehr detaillierter Grafiken und Zeichnungen Wert legen, kommen beim Lexmark E460DN nicht auf ihre Kosten.
Für den Büroeinsatz spreche übrigens ferner auch, so „Chip“, die „Top-Ausstattung“ des Laserdruckers, zu der eine komplette Anschlusspalette nebst Netzwerk-Schnittstelle, der papiersparende Duplexdruck sowie zwei Papierzuführungen gehören. Außerdem dürfte der Drucker einer der ersten Mitarbeiter im Büro sein, die frühmorgens sofort hellwach bei der Arbeit sind. Seine Aufwärmphase dauerte im Test von „Chip“ – und dies ist ein weiterer rekordverdächtiger Wert – nur 7,1 Sekunden. Konkurrenzprodukte lassen sich damit in der Regel zwei- bis dreimal so lange Zeit.
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- Erschienen: 05.09.2012
- Details zum Test
„ausreichend“ (3,52)
Preis/Leistung: „noch preiswert“