Für wen eignet sich das Produkt?
Unter den mit Farblaser-Technologie arbeitenden Modellen seiner Markenfamilie ist der Drucker Lexmark CS827de der Schnellste. Der rasante (S)printer ist für den Einsatz in Business-Umgebungen konstruiert und nimmt es mit den Anforderungen großer Büros und Teams mit hohem Arbeitspensum ohne Weiteres auf. Die technische Leistung ist auf den Druck von Farb- oder Schwarz-Weiß-Dokumenten und anspruchsvollen Grafiken zugeschnitten. In ergonomischer Hinsicht erleichtert die kompakte, fast kubische Bauform die Unterbringung am Einsatzort und ein Farb-Touchscreen unterstützt die Bedienung am Gerät. Für die optimale Integration in die Arbeitsumgebung fehlt in der Standardausführung allerdings ein WLAN-Anschluss.
Stärken und SchwächenEindeutiges Highlight der technischen Ausstattung ist das superschnelle Druckwerk: Schwarz-Weiß- und Farbdrucke entstehen mit einer optischen Auflösung von 1.200 x 1.200 dpi und der gleich hohen Geschwindigkeit von bis zu 57 Seiten pro Minute. Bei einem empfohlenen Arbeitsvolumen von 2.500 bis 25.000 Seiten pro Monat optimiert das automatische Duplex-Verfahren die Arbeitsergonomie. In der Basisausführung greift die Druckmedienverwaltung dabei auf eine Papierkassette für 550 Blatt zu und der offene Einzug liefert weitere 100 Blatt. Die Kapazität ist gegen mehr Geld deutlich erweiterbar und steigt um bis zu 3.850 auf insgesamt 4.500 Blatt. Passend dazu stellt die Papierausgabe ein Fassungsvermögen von 500 Blatt zur Verfügung. Für die Übertragung der Arbeitsaufträge ist der Drucker via USB- oder Ethernet-Kabel ansprechbar und beherrscht neben der lokalen Kommunikation mit mobilen Endgeräten auch die Interaktion mit Diensten der Cloud. Ein WLAN Anschluss ist optional gegen zusätzliches Geld zu haben.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer superschnelle Farblaserdrucker von Lexmark ist das Produkt einer amerikanischen Marke in chinesischer Hand und steht dem Markt seit Juli 2017 zur Verfügung. Die Angebote des Online-Handels starten bei Beträgen zwischen 530 und 540 Euro; eine spezifische Druckkostenanalyse liegt derzeit noch nicht vor. Vom 2016 eingeführten und technisch übereistimmend gerüsteten Vorgänger CS820de ist ein Aufwand von 8,3 Cent pro A4-Druckseite für Toner bekannt. Die Berechnung dürfe auch für das neuere Modell gelten und zeigt eine ausgesprochen sparsame Arbeitsweise an. Ein Blick auf den älteren Versionskollegen CS820de lohnt sich auf jeden Fall: Er ist inzwischen für etwa die Hälfte des Geldes zu haben. Ein Konkurrent mit noch niedrigeren Ansprüchen im laufenden Betrieb, aber auch mit geringerem Arbeitstempo kommt von Kyocera.