Der C546dtn von spielt bereits unmittelbar nach seinem Kauf seine Produktivität aus. Denn im Gegensatz zu den meisten Druckerherstellern liefert Lexmark den kompakten Farblaser mit einer Tonerkassette für 4.000 Seiten aus – bei der Konkurrenz ist oftmals bereits nach 1.000 Seiten der erneute Griff in den Gedlbeutel, sprich: der Kauf eines neuen Toners angesagt.
Außerdem bietet Lexmark auf der Zubehörliste für den C546dtn einen XL-Toner mit einer Laufweite von 8.000 Seiten an, und werden schließlich die Toner sogar noch an Lexmark zurückgegeben, gratifiziert dies der Hersteller mit kostenlosen Tonern und Imaging-Kits. Langfristig, so Lexmark, ließen sich allein durch die Teilnahme am Rückgabe-Programm bis zu 20 Prozent Tonerkosten sparen – von der Umweltfreundlichkeit dieses Systems einmal ganz abgesehen.
Hinter soviel Produktivität will auch das Druckwerk des C546dtn nicht zurückbleiben. Den Käufer erwartet ein typischer Bürodrucker für ein monatliches Druckaufkommen zwischen 1.000 bis 4.000 Seiten – wobei zwischendurch natürlich auch größere Mengen anfallen dürfen –, der netzwerkfähig ist (WLAN optional), eine hohe Standardpapierzufuhr von 900 Seiten (aufrüstbar auf 1,450 Seiten) sowie eine Auflösung von 1.200 x 1.200 Pixeln bietet. Eine Duplexfunktion ist ebenfalls vorhanden.
Als Druckgeschwindigkeit gibt Lexmark bis zu 23 A4-Seiten an (S/W und Farbe) an, und für den PC-unabhängigen Druck ist in die Vorderseite noch ein USB-Anschluss sowie eine PictBridge-Schnittstelle eingearbeitet. Ob sich die Druckqualität des Lasers dazu eignet, besonders schöne Fotos direkt von der Kamera aus herzustellen, darf bezweifelt werden, ist jedoch nicht ausgeschlossen – Farblaser haben in diesem Punkt gegenüber der Tintenstrahlerkonkurrenz mächtig aufgeholt.
Fakt ist jedoch auf jeden Fall, dass der C546dtn nahezu allen gängigen Druckaufträgen in einem kleinen bis mittleren Büro gewachsen ist. Und Lexmark möchte sich dies mit rund 720 Euro entlohen lassen.
03.12.2009