Schlankeres Design, weniger Gewicht
Ab Mitte Oktober 2014 wird Lenovo den Nachfolger seines Ultrabook-Convertibles Yoga 2 Pro in die Verkaufsregale stellen. Interessant dabei: Es handelt sich weiterhin um ein Gerät der 13,3 Zoll-Klasse, allerdings ist das Gehäuse nicht nur wesentlich dünner, sondern auch deutlich leichter.Neuartiges Scharnierkonzept
Konkret erreicht es eine Bauhöhe von maximal 12,8 Millimetern und bringt 1.190 Gramm auf die Waage, das sind 2,7 Millimeter respektive 200 Gramm weniger als beim Vorgänger. Möglich macht das Ganze unter anderem ein neuartiges Scharnierkonzept. Mit seinen zahlreichen Einzelgliedern erinnert es an das klassische Metallband einer Armbanduhr, wobei das Ganze laut Hersteller von Hand aus mehreren Hundert Teilen gefertigt werden soll. Funktional indes bleibt alles beim Alten. Man kann das Convertible ganz normal als Notebook nutzen, mit komplett umgeklappten Display in ein Tablet verwandeln oder als „Zelt“ aufstellen – etwa um einen Film anzuschauen oder im Büro mit Kollegen über Arbeitsergebnisse zu diskutieren.Identische Ausstattung
Abgesehen vom Scharnierkonzept und dem schlankeren Gehäuse hat sich wenig verändert. Der Touchscreen löst weiterhin mit hohen 3.200 x 1.800 Pixeln auf, USB 3.0-Buchsen gibt es diesmal zwei an der Zahl und der restliche Anschlussbereich ist identisch. Die Bildausgabe an einen größeren Monitor übernimmt ein HDMI-Ausgang im Mini-Format, es gibt einen USB-Slot der Version 2.0, für Headsets steht die passende Klinke bereit und ein Kartenleser ist natürlich ebenfalls an Bord. Abgerundet wird die Ausstattung schließlich von WLAN und Bluetooth 4.0, Windows 8.1, einem Intel-Prozessor namens Core M-70 samt integrierter Onboard-Grafik, bis zu vier GByte RAM, eine SSD mit 256 GByte und ein Akku, der das Convertible unterwegs bis zu neun Stunden mit Energie versorgen soll.Dass Lenovo am Gewicht und der Bauform arbeitet, ist definitiv positiv – schließlich bleibt das Problem vieler Convertibles ihr mäßiges Handling. Die Ausstattung des Yoga 3 Pro wiederum ist stark, treibt allerdings auch den Preis. Konkret soll er bei knapp 1.600 EUR beginnen. Den Massenmarkt hat Lenovo folglich definitiv nicht im Blick.