Auf der CES 2015 hat Lenovo mit dem ThinkPad E550 ein interessantes Arbeitsnotebook präsentiert: Es verfügt unter anderem über den Dock-Anschluss OneLink - und lässt sich dadurch bei Bedarf um zusätzliche Anschlüsse erweitern bzw. ohne großen Aufwand in die Büroperipherie einbinden.
Ausstattungsoptionen
Technisch bietet Lenovo eine Auswahl an Intel-Prozessoren der fünften Generation an, hinzu kommen bis zu 16 GByte, RAM, auf Wunsch eine eigenständige Grafik von AMD sowie eine Festplatte (bis 1 TByte), eine 128 GByte große SSD oder ein Hybridspeicher mit 500 GByte. Das Display wiederum erreicht eine Bilddiagonale von 15,6 Zoll und verteilt darauf wahlweise 1.366 x 768 oder 1.920 x 1.080 Pixel - dabei sind beide Varianten matt beziehungsweise entspiegelt (Antiglare). An Anschlüssen verbaut der Hersteller neben dem eingangs erwähnten OneLink einen HDMI-Ausgang, eine USB 2.0- und zwei USB 3.0-Buchsen, einen Kartenleser und eine LAN-Schnittstelle, wobei Letztere von dem obligatorischen WLAN-Modul sowie dem Funkstandard Bluetooth 4.0 ergänzt wird.Einschätzung und Bewertung
Über den OneLink-Anschluss kann man nicht nur eine separat erhältliche Dockstation anstöpseln, sondern auch den 48 Wh-Akku aufladen. Die matte Panel-Oberfläche sorgt indes dafür, dass der Bildschirm auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen angenehm lesbar bleibt, sei es im Freien, in einem hell ausgeleuchteten Büro oder wenn man ein weißes Hemd trägt. Die Performance bzw. das Arbeitstempo indes ist pauschal nicht einschätzbar - schließlich kommt es dafür auf die konkret verbauten Hardwarekomponenten an. Aber: Zumindest das 14 Zoll-Format hat Vorteile. Einerseits ist es kompakt, rucksacktauglich und mobil, andererseits fallen Tastatur und Display groß genug aus, um damit auch mehrere Stunden ordentlich arbeiten zu können. Das Format kombiniert demnach Mobilität mit Usability - und ist entsprechend interessant für Studenten oder Geschäftsleute.Unterm Strich hat das Lenovo ThinkPad E550 einige Pluspunkte zu bieten, zumindest auf dem Papier. Die Konditionen für die Einstiegsvariante betragen dabei in den USA umgerechnet zur Zeit vertretbare 500 EUR - wann das Notebook hierzulande auf den Markt kommt, ist allerdings noch nicht bekannt.