Wie üblich bietet Lenovo für das IdeaPad Y50 mehrere Hardware-Optionen an. Daneben gibt es allerdings noch weitere Wahlmöglichkeiten, etwa in Sachen Display. So steht nicht nur ein Full-HD-, sondern auch ein sogenanntes UHD-Exemplar mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten bereit.
Technische Eckdaten
Unabhängig von der Auflösung zählt das Notebook zur mittelgroßen 15,6 Zoll-Klasse. Es bringt knapp 2.300 Gramm auf die Waage und ist damit weder besonders leicht noch schwer, gleichzeitig deckt der Anschlussbereich alles ab, was man benötigt: USB 2.0 für die Anbindung einer Maus, zwei mal USB 3.0 für schnelle Datentransfers von Digitalkamera, MP3-Player und Co. sowie HDMI zur digitalen Bildausgabe an einen externen Monitor, dazu eine Headsetbuchse, ein Kartenleser sowie LAN, WLAN und Bluetooth 4.0 zur Integration ins Netzwerk. Das Prozessorangebot reicht bis zu einem Core i7 aus Intels Haswell-Familie und die Grafikauswahl bis zu einer Nvidia GeForce GTX 860M, zudem sind bis zu 16 GByte RAM sowie je nach Bedarf eine Festplatte, ein Hybridspeicher (bis 1 TByte) oder eine SSD mit 512 GByte an Bord.Bildschirm mit Schwächen
Das UHD-Display ist knackig und sorgt laut dem Portal notebookcheck.com dafür, dass selbst kleine Schriftgrade scharfe Konturen zeigen und einwandfrei lesbar sind. Allerdings weist der Autor gleichzeitig auch auf einige Schwächen hin. Beispielsweise sei der Kontrast von 566:1 kein Spitzenwert, zudem müsse man mit einer Spiegeloberfläche und damit im Freien bzw. bei starker Zimmerbeleuchtung mit lästigen Reflexionen leben. Der Anschlussbereich wiederum spielt ebenfalls nicht in der Topliga, erfüllt jedoch wie gesagt zumindest gewöhnliche Mittelklasse-Ansprüche. Bleiben zu guter Letzt die Hardwareoptionen. Hier kann man das Notebook an persönliche Anforderungen anpassen, wobei die besten der angebotenen Prozessoren und Grafikkarten das Gerät in ein gaminfähiges Arbeitstier mit Power für fast alle Lebenslagen verwandeln.Im Onlinehandel kostet das Lenovo IdeaPad zur Zeit je nach Ausstattung zwischen 900 und 1.500 EUR. Das ist vertretbar, allerdings stellt sich die Frage, ob die Wahl des UHD-Display mit Blick auf die genannten Schwächen wirklich Sinn macht. Schließlich ist die günstigere Full-HD-Auflösung für ein 15,6 Zoll-Panel im Grunde völlig ausreichend. Letztlich muss jeder selbst entscheiden.