In der vorliegenden Variante kostet das IdeaPad U330p aus dem Hause Lenovo knapp 680 EUR. Dafür bekommt man ein Hardwarepaket, das für eine passable Systemleistung sorgt, allerdings mangelt es dafür dem Display leider ein wenig an Qualität.
Handliches Format
Das Gehäuse ist 18 Millimeter dünn, wiegt 1.530 Gramm und zählt zur 13,3 Zoll-Klasse, damit ist es generell geeignet für die Nutzung unterwegs. Technische Basis ist ein Intel Core i5-4200U mit zwei Kernen und 1,6 GHz Takung, ergänzt wird die CPU von vier GByte RAM, einem Hybridpeicher inklusive SSD-Cache (500 GByte) und der integrierten Onboard-Grafik. Die Auflösung des Displays liegt bei 1.366 x 768 Pixeln – außerdem ist die Oberfläche teilweise entspiegelt. Ins Netz geht es per LAN, WLAN und Bluetooth 4.0, abgerundet wiederum wird das Paket von einem schnellen USB 3.0- und zwei USB 2.0-Buchsen, einem HDMI-Ausgang, einer Headsetklinke, einem Kartenleser, einem DVD-Brenner und Windows 8.Display nicht standesgemäß
Die Auflösung ist in Relation zum Preis mager, zudem bemängelt das Portal notebookcheck.com die geringe Grundhelligkeit (105 cd/m²). Konsequenz: Im Freien ist der Bildschirm kaum erkennbar – das prinzipiell hohe Maß an Mobilität wird also deutlich beeinträchtigt. Das Arbeitstempo indes ist laut Test insgesamt gut, wobei vor allem der SSD-Cache seinen Teil beisteuert, etwa beim Booten oder beim Öffnen von häufig genutzten Apps und Programmen. Weiterhin wichtig: Das Notebook ist nach Ansicht des Autors relativ leise, wird nicht allzu warm und steckt in einem stabilen und gut verarbeiteten Aluminium-Gehäuse. Der 45 Wh-Akku liefert schließlich unter WLAN-Bedingungen rund sechs Stunden Strom. Das ist nicht überragend, aber durchaus passabel.Positiv am Lenovo IdeaPad U330p sind das Design und die Verarbeitung, weniger gut dagegen das Display. Hinzu kommt: Auch ein etwas besserer Prozessor könnte für 680 EUR an Bord sein. Insgesamt ist das Notebook solide, in Relation zur Ausstattung aber etwas zu teuer.