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Einschätzung
unserer Redaktion
11.10.2013
Lenovo / IBM Idea-Pad A10
Ein Android-Tablet im Notebook-Format
Passt der IdeaPad A10 zu mir? Unsere neutrale Einschätzung zum Lenovo Laptop, basierend auf Tests und Produktdaten.
In der jüngeren Vergangenheit sind Tablet-PCs mit Tastaturdock immer beliebter geworden. Was einst mit der legendären Transformer-Baureihe von Asus begann, hat sich längst über den ganzen Markt verbreitet. Fast jeder Hersteller hat zumindest einfachere Anstecktastaturen im Angebot, nicht selten sogar mit Zusatzfunktionen und integriertem Spezialakku. Angesichts dessen war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann die Convertible-Bauform wieder auferstehen und echte Miniatur-Notebooks auftauchen würden.
Tastatur ist fest mit dem Bildschirm verbunden
Lenovo hat diesen Schritt nun mit dem IdeaPad A10 vollzogen. Das Tablet besitzt eine fest mit dem Display verbundene Tastatur, die somit nicht mehr vom Gerät abgenommen werden kann. Das Gerät ist also de facto ein Notebook, wenngleich ein sehr kleines, denn die Bilddiagonale bewegt sich mit 10,1 Zoll im normalen Tablet-Bereich. Auch lässt sich das Display deutlich stärker überstrecken. Möglich sind mehr als 270 Grad, so dass man das Gerät auch auf die Tastaturseite stellen und das Display allein verwenden kann. Dann erfüllt die Tastatur nur den Zweck eines Bildschirmständers.
Innenleben fällt einfacher aus
Technisch ist das IdeaPad A10 dagegen ein reinrassiges Tablet. Im Inneren arbeitet der klassische Android-ARM-Chipsatz, in diesem Fall ein einfacherer Rockchip RK3188 mit vier Prozessorkernen á 1,6 GHz. Dessen Leistung ist absolut solide, kann aber nicht mit Chipsätzen von Nvidia (Tegra) oder Qualcomm (Snapragon) verglichen werden. Auch der Arbeitsspeicher fällt mit 1 Gigabyte eher beschränkt aus. Überhaupt: Wer bei einem Gerät mit Notebook-Anleihen ein Topgerät erwartet hat, liegt völlig falsch.
Recht wuchtig - aber auch preiswert
Denn auch die Auflösung des Displays fällt mit 1.366 x 768 Pixeln ordentlich, aber nicht überragend aus. Immerhin bewegt sich die Elite durchweg im Full-HD-Bereich, teilweise gibt es auch schon deutlich höhere Auflösungen zu bestaunen (ob die dann noch Sinn machen, ist eine andere Frage). Zur Ausstattung gibt es auch wenig zu sagen: Es gibt immerhin eine HDMI-Schnittstelle, aber sonst beschränkt man sich aufs Nötigste wie eine schlichte VGA-Webcam und 16 Gigabyte Speicher. Standardware, die zudem mit rund 1.000 Gramm recht wuchtig ist – selbst für ein Gerät mit Tastatur. Dafür fällt der Preis entsprechend niedrig aus: Das Lenovo IdeaPad A10 ist auf Amazon für 249 Euro zu erstehen.
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