Wer sich für das Lenovo ThinkPad Edge E325 entscheidet, darf in puncto Leistungsfähigkeit nicht allzu viel erwarten. Der Grund: Mit an Bord des Subnotebooks ist ein recht schwacher E-450 aus dem Hause AMD.
Konkret handelt es sich um eine Accelerated Processing Unit (APU), also eine Kombination aus Prozessor und integrierter Grafikkarte. Die CPU-Komponente verfügt über zwei Kerne, taktet mit 1,65 GHz und eignet sich im Grunde nur für simple Anwendungen. Sofern man lediglich Office-Dokumente bearbeitet, durchs Internet surft oder Musik und Videos abspielt, gibt es also keine Probleme. Jobs mit höherer Datenintensität benötigen dagegen recht viel Zeit. Ebenfalls nur begrenzt leistungsfähig: die integrierte Grafik (Radeon HD 6320). Bei einem Subnotebook kann man diesen Nachteil allerdings vernachlässigen. Eine 320 GByte große Festplatte und zwei GByte RAM runden die Hardware ab.
Das Panel des Notebooks überzeugt mit seiner komplett entspiegelten Oberfläche, Anwender müssen sich also nicht über störende Lichtreflexionen ärgern. Die Auflösung wiederum liegt bei 1.366 x 768 Bildpunkten. Ein mäßiger Wert, der angesichts der geringen Größe des Displays (13,3 Zoll) allerdings vertretbar ist. Bei den Schnittstellen gibt es HDMI zur verlustfreien Bildübertragung an ein externes Panel, VGA, Kartenleser, zwei mal USB 2.0 und eine eSATA/USB-Kombo. Über letztere lassen sich flotte Datentransfers realisieren. Ins Internet geht es schließlich per WLAN, außerdem kann der 1.740 Gramm leichte 13-Zöller via Bluetooth drahtlos mit Maus, Headset und Co. kommunizieren.
Bei diversen Internet-Händlern findet man das Lenovo ThinkPad Edge E325 derzeit für knapp 430 EUR. Ein akzeptabler Deal, allerdings gibt es zu vergleichbaren Konditionen bereits Subnotebooks mit flotterer Intel-CPU. Wer Interesse hat, kann hier nach entsprechenden Alternativen suchen.
08.02.2012