Viele All-in-One PCs arbeiten nicht wirklich flott. Eine Ausnahme: der ThinkCentret M92z von Lenovo. In der vorliegenden Konfiguration zum Beispiel ist eine CPU an Bord, die auf Intels Ivy Bridge-Architektur basiert und die selbst mit vielen härteren Jobs gut zurechtkommt.
Technische Eckdaten
Konkret handelt es sich bei der CPU um ein Modell namens Core i5-3470, wobei Selbige vier Kerne im Gepäck hat und mit einer Frequenz von 3,2 respektive 3,6 GHz (Turbo Boost) taktet. Rein leistungsmäßig wiederum macht der Chip letztlich in allen Lebenslagen eine gute Figur, das heißt: Man kann nicht nur Office-Dokumente erstellen, durchs Netz surfen oder Musik und Videos abspielen, sondern auch relativ flott Bilder bearbeiten oder Daten verschlüsseln. Ansonsten bietet die Hardware noch vier GByte RAM, eine schnelle 500 GByte-Festplatte (7.200 U/min) und eine Onboard-Grafik (HD 2500), wobei Letztere nicht allzu leistungsfähig und damit vor allem für Spiele weitgehend ungeeignet ist.Display und Anschlussoptionen
Das Panel wiederum misst 23 Zoll und löst mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf (Full-HD), zudem ist die Oberfläche entspiegelt. Positive Konsequenz: Störende Reflexionen sind nicht zu erwarten. Die Multitouchfunktion indes kann ebenfalls sinnvoll sein – zumindest, wenn man das Betriebssystem (Windows 7 Professional) durch das für die Bedienung per Fingertipp wesentlich besser geeignete Windows 8 ersetzt. Bleiben schließlich noch die Anschlussoptionen. Hier sind ein guter Netzwerkbereich (WLAN, Bluetooth 4.0), ein DisplayPort zum Anschluss externer Zuspieler und sechs USB-Buchsen an Bord. Praktisch dabei: Von Letzteren unterstützen zwei den 3.0-Standard für zügige Datentransfers.Der samt Maus und Tastatur ausgelieferte ThinkCentre M92z von Lenovo macht unterm Strich eine durchaus gute Figur. Die Anschlussleiste ist modern und der Prozessor schnell, einzig die etwas schwache Grafik könnte manchen Nutzern den Spaß verderben. Wer dennoch Interesse hat, findet den All-in-One PC derzeit im Internet für rund 870 EUR.