Wirklich neu ist er zwar nicht mehr, der Essential H430 von Lenovo – sehen lassen kann sich der Desktop-PC jedoch nach wie vor. Auffällig ist zum Beispiel die gute Anschlussleiste, zudem gibt es in puncto Hardware zahlreiche Wahloptionen.
Sandy Bridge oder Ivy Bridge?
Konkret bietet Lenovo Intel-CPUs der Sandy und der Ivy Bridge-Familie an, deren Performance von der Einstiegs- bis zur höheren Mittelklasse reicht. Wichtig dabei: Wer mehr Arbeitstempo verlangt, muss natürlich tiefer in die Tasche greifen. Der Arbeitsspeicher wiederum lässt sich mit bis zu acht GByte, die Festplatte mit bis zu zwei TByte bestücken. Gut in diesem Kontext: Die Festplatte arbeitet unabhängig von der Kapazität mit 7.200 U/min und ermöglicht dadurch einen flotten Datenzugriff. Bei der Grafikkarte schließlich hat man die Wahl zwischen diversen Exemplaren von AMD und Nvidia, wobei im Grunde alle davon zur Einstiegs- oder Mittelklasse zählen.Gehäuse, Laufwerk und Anschlüsse
Das Gehäuse indes ist durchaus nett anzuschauen – wenngleich es mit einer Breite von 17,5, einer Höhe von knapp 37 und einer Tiefe von 43 Zentimetern nicht gerade zu den kompakten Vertretern seiner Zunft gehört. Beim Laufwerk hat man die Wahl zwischen einem DVD- und einem Blu-ray-Vertreter, die Anschlussleiste hingegen ist bei allem Versionen identisch. Mit an Bord sind dabei die üblichen Audiokanäle, ein SDXC-fähiger Kartenleser, ein HDMI-Ausgang zur digitalen Bildübertragung an ein Display und acht USB-Buchsen, von denen zwei den 3.0-Standard für flotte Datentransfers unterstützen. Schade allerdings, zumindest in puncto Bedienkomfort: Die 3.0-Ports befinden sich an der Rückseite.Was bleibt unterm Strich? Positiv am Lenovo Essential H430 sind sicher die Anschlussoptionen, die Performance des Desktop-Rechners wiederum hängt von der gewählten Konfiguration ab. Wer Interesse hat: Im Internet beginnen die Konditionen derzeit bei 500 EUR.