Gruppe nach Körpergewicht:
Gruppe I-III (9 bis 36 kg)
Isofix-Befestigung:
Nein
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Test-Versager, Bestseller und preislich ansprechende Zweitsitze
Das Wichtigste auf einen Blick:
Sitze für am Niedrigpreissegment interessierte Eltern
mitwachsende Sitze beim Discounter schon ab ca. 112 Euro verfügbar
sowohl gurtmontierte als auch Isofix-Sitze im Sortiment
einziger Testkandidat versagt beim Unfallschutz
kritisch beim Seitencrash: Sitze mit abnehmbarer Rückenlehne
unter Komfortaspekten verbesserte Qualität bei neueren Modellen
Mit dem Neptun iFix Isofix können Sie ab einem bestimmten Alter Ihres Kindes auf die Rückenlehne verzichten. Doch Vorsicht: Vergleichbare Modelle anderer Hersteller waren aus diesem Grund bei Kindersitztests mit Note mangelhaft durchgefallen. (Bildquelle: lcpkids.de)
Wie bewerten Testmagazine die Kindersitze von LCP Kids?
Selbst wenn Sie günstige Kindersitze ablehnen und mitwachsende als schlechten Kompromiss belächeln, verdienen Autokindersitze von LCP Kids in einer Hinsicht Beachtung: In der Rubrik Ergonomie erhält einer der LCP-Kids-typischen Sortimentsvertreter (Saturn iFix) von Stiftung Warentest die Teilnote "Gut", darüber hinaus konnte das von den Testern beauftragte Labor keine erhöhten Schadstoffwerte feststellen. Trotzdem trägt der große Gruppe-I-II-III-Kindersitz (von 9 bis 36 kg Körpergewicht) das Test-Urteil "Mangelhaft", weil er unter Sicherheitsaspekten durchfällt. Im Praxis-Test zeigte sich, dass der untere Teil des Diagonalgurts beim Anschnallen mit dem Fahrzeug-Sicherheitsgurt viel zu hoch über dem Bauchbereich des Kindes verläuft. Die Stiftung Warentest urteilt in solchen Fällen sehr rigoros: Ein Sitz, der wie der Saturn iFix mit gefährlichen Sicherheitsmängeln patzt, kann auch im Gesamturteil nur schlecht abschneiden. Im Ernstfall schneidet der Gurt so stark ein, dass es zu schweren inneren Organverletzungen kommen kann. In diesem Fall hätte der Sitz Ihrem Kind nichts genützt, sondern die Verletzungsrisiken bei einem Unfall sogar noch vermehrt. Und wer könnte da noch behaupten, dass er den Preisvorteil solcher Sitze in einen Schub für die Haushaltskasse umsetzen wollte?
Apropos Risiken: Kindersitze von LCP Kids ohne Rückenlehne
Mit der Note „Mangelhaft“ fallen in Kindersitz-Tests regelmäßig Sitze durch, die Sie zu flachen und leicht handelbaren Sitzkissen ohne Rückenlehne umrüsten können – keine Seltenheit bei den im Online-Handel massenhaft und preiswert verkauften Sitzen wie Safety 1st, Osann oder Graco (Junior Maxi); leider führt auch LCP Kids solche Sitz-Modelle, die bei einem Unfall keinerlei Rücken- und Kopfabstützung und damit auch keinen Seitenaufprallschutz bieten. Lassen Sie sich nicht zu Risiken für das Leben Ihres Kindes verlocken. Nur Kindersitze mit vollwertiger Rückenlehne und einer Kopfstütze sind unter Sicherheitsaspekten empfehlenswerte Sitze.
Isofix-Haken unten am Sitz, verstellbare Sitzlehne und Kisseneinlagen: Am Beispiel des GT iFix, der „Edelvariante“ im Sortiment, zeigt LCP Kids, dass Sicherheit und Komfort eines Kindersitzes nicht teuer sein müssen. (Bildquelle: amazon.de)
Was schreiben die Eltern zu den Kindersitzen von LCP Kids?
Erstaunlicherweise schreiben die Kunden mehrheitlich positive Erfahrungsberichte zu den „Billigsitzen“ von LCP Kids – mitwachsende sind im Online-Handel oft schon unter 120 Euro, manche noch deutlich günstiger zu haben. Problemfelder sind allenfalls zu steile Sitzwinkel, knappe Gurtlängen oder beengte Platzverhältnisse, speziell für winterlich eingepackte Kinder kann es im Sitz eng werden. Beurteilen die Käufer das Preis-Leistungs-Verhältnis, hinterlegen sie ihr Lob hauptsächlich mit der bequemen Polsterung, Verarbeitungsqualität und der einfachen Größenanpassung der erstaunlich günstigen Kindersitze. Allerdings kommen dabei auch Vergleiche mit Marken wie Recaro, Britax-Römer und Maxi-Cosi zum Tragen, die schneller ins Auto eingebaut, hochwertiger verarbeitet, im Gurtsystem flexibler und im Schlossbereich vielfach bequemer gepolstert sind. Gut schneiden Sitzmodelle bei den Nutzern ab, die das Bemühen von LCP Kids zeigen, vermehrt in Komfortmerkmale wie Sitzbelüftung, Polsterungstechnik und Reinigung zu investieren. Dadurch empfehlen sich die Kindersitze zum Teil auch für längere Strecken und lassen sich nicht nur auf ihre Verwendung als sporadische „Zweitsitze“ im Auto der Großeltern beschränken.
„Von der Schale fürs Baby bis zum Sitz fürs 1,50 Meter große Kind schützen viele gut. Doch es fanden sich auch Schadstoffe – und ein lebensgefährlicher Babysitz.“Frischgebackene Eltern haben die Qual der Wahl – die Auswahl an Babyschalen ist groß. Gut zu wissen: In den meisten Babyschalen ist der Nachwuchs im
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