Schon der Onboard-Sound kann im Test überzeugen. Geschuldet ist das den beiden Chassis unterhalb des Spieltischs, den beiden nach hinten strahlenden Hochtönern und nicht zuletzt dem Resonanzraum, der sich beim Öffnen des Tastaturdeckels ergibt. So sorgt der Resonanzraum für eine Diffusion des Klangs, was den Sound eines natürlichen Instruments imitieren soll. Und wohl auch tut, denn bei „OKEY“ wird der Klang als überraschend voll, brillant und rund beschrieben. Überzeugen kann das Korg G1 Air auch an anderer Stelle: Die Tastatur arbeitet relativ leise und vermittelt ein gutes Spielgefühl, das Bedienfeld ist übersichtlich, die gebotenen Funktionen praxistauglich. Auch an den Klängen und Effekten hat der Experte nichts zu meckern.
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- Erschienen: 17.08.2018 | Ausgabe: Nr. 144 (September/Oktober 2018)
- Details zum Test
ohne Endnote
„Mit dem G1 Air bereichert Korg die Digitalpiano-Klasse um 1000,- Euro mit einem sehr gelungenen Instrument, dass optisch wie akustisch eine überzeugende Vorstellung liefert. Die Pianoklänge und die Tastatur sind hochwertig, das Design setzt einen eleganten Akzent in jedem Ambiente. Das G1 Air ist kein Ausstattungswunder, hat aber alles an Bord, was ein solides Digitalpiano braucht ...“