Die kompakte C 140 von Kodak ist ein perfektes Beispiel dafür, dass man auch für kleines Geld gute Leistungen bekommen kann. Die Kamera bietet ein gutes Verhältnis zwischen der Chip-Größe und der Megapixel-Anzahl, hat ein dreifaches optisches Zoom und einen schnellen Autofokus. Die verschiedenen Szenen-Modi und die nützlichen Zusatzfunktionen wie Gesichtserkennung sind ebenfalls on Board. Diese Kompaktkamera ist ziemlich das Beste was man im Preis-Segment unter 70 Euro (bei Amazon) haben kann.
Die Kodak C140 macht mit ihrem extravaganten Design im Rot einen nicht sehr robusten Eindruck. In der Tat aber ist sie sehr zuverlässig und für den günstigen Preis recht leistungsstark. Der Hersteller hat sich für ein vernünftiges Verhältnis zwischen der Sensor-Größe und der Megapixelanzahl entschieden. Der 1 / 2,5 Zoll große CCD-Chip hat 8.300.000 Bildpunkten und bietet eine effektive Auflösung von acht Megapixel. Für die hochqualitativen Ausdrucke im Poster-Format reicht es völlig aus. Ein großes Lob verdienen auch der schnelle Autofokus und eine kurze Verschlusszeit von 1/1.400 Sekunden. Eine angenehme Überraschung ist die Möglichkeit, den Weißabgleich für verschiedene Lichtverhältnisse manuell einzustellen. Für die Kampaktkameras in dieser Preis-Klasse ist das gar nicht selbstverständlich. Noch einen Plus-Punkt gewinnt die Kamera für die zahlreichen Aufnahme-Modi und die Bild-Effekte wie Sepia Tönung, Schwarz-Weißer Modus und die Farbsättigung in drei Stufen. Darüber hinaus nimmt das Gerät QuickTime-Movies mit einer Auflösung von 640 x 480 bzw. 320 x 240 Bildpunkten.
Leider hat das Modell einen großen Energie-Bedarf und saugt die NiMh-Akkus sehr schnell leer. Nicht von Vorteil ist auch eine sehr bescheidene Auflösung des 2,4 Zoll großen TFT-LCD-Monitors von 115.000 Bildpunkten. Aber insgesamt macht die Kodak C140 einen sehr positiven Eindruck.
26.02.2010