Die Mini-Tastatur ACK-340 RF+ erlaubt Fingerspiele auf einem – wie der Hersteller KeySonic es nennt - „smarten“ Touchpad. Das Streicheln des Touchpads mit zwei Fingern gleichzeitig bewirkt ein hoch- und runterscrollen des Bildschirms. Und die Berührung des Touchpads mit drei Fingern ersetzt die rechte Taste einer Maus und dient dazu, ein Menü aufzurufen. Das Prinzip kennt man in Ansätzen von Mac-Notebooks, ist also nicht unbedingt eine Neuheit. Aber er es schon einmal ausprobiert hat, der weiß, dass sich mit solchen Fingerspielen ganz komfortabel navigieren lässt.
Darüber hinaus fällt die ACK-340 RF+ besonders dadurch positiv auf, weil sie so klein ist. Das Super-Mini-Keyboard misst gerade einmal 218 × 21 × 150 Millimeter, und trotzdem muss man nicht auf eine vollwertige Tastaturbelegung inklusive Num-Block und Funktionstasten verzichten. Sie wird über eine bidirektionale Funkverbindung angeschlossen, was heißt, dass die Verbindung allein von der Tastatur aus synchronisiert werden kann.
Ansehnlich designt, fühlt sich die ACK-340 RF+ dank SoftSkin-Beschichtung bestimmt auch haptisch sehr angenehm an, und dazu soll sie auch einen leichten und leisen Tastenanschlag haben - für moderate 46 Euro gehört Sie Ihnen. Als Alternative bietet KeySonic auch ein technisch identisches und mit 291 x 29 x 197 Millimeternn nur etwas größer ausgefallenes Mini-Modell (statt Super-Mini) unter der Bezeichnung ACK-540 RF+ an.
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- Erschienen: 01.07.2009
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Auch hier macht das integrierte Touchpad eine zusätzliche Maus überflüssig. Es reagiert präzise und lässt sich leicht auch mit nur einer Hand bedienen. Dennoch ist diese Tastatur eher was für den Einsatz bei Präsentationen, Seminaren oder auch am Media-PC, denn selbst wenn sich gut auf der Tastatur schreiben lässt, ist die Zweitbelegung auf Dauer mühselig. ...“