Bequem und stabil sollen sie sein, die Inliner F.I.T. 78 – zumindest nach Ansicht des Herstellers K2. Glaubt man den bisher im Netz veröffentlichten Erfahrungsberichten, scheint diese Einschätzung jedoch in der Tat realistisch zu sein.
Positiv äußert sich ein Großteil der Kunden vor allem über die Softboots, die sich ihrer Meinung nach ziemlich gut an die Fußform anpassen sollen. Gerade für Einsteiger ist das ein echter Pluspunkt – schließlich macht Skaten nicht einmal halb so viel Spaß, wenn bereits nach kurzer Nutzung unangenehme Druckstellen entstehen. Gleichzeitig dürfen die Schuhe natürlich auf keinen Fall zu viel Spielraum bieten, sprich: Sie müssen stabil sitzen. Zu diesem Zweck hat der Hersteller sogenannte „Stabilty Plus Cuffs“ verbaut, und auch hier ist das Urteil der Netz-Community fast durchweg positiv. Egal, ob lockeres Einrollen oder flottes Skaten – der Schuh umschließe die Ferse eng und sicher, zudem sei er trotzdem immer noch ausreichend bequem. Im Gegenzug gibt es wie bei jedem Produkt auch kritische Stimmen, etwa zur Qualität der Rollen. So berichten einige Verbraucher unisono, dass selbige schlicht und ergreifend zu weich seien. Negative Konsequenz, zumindest ihrer Ansicht nach: Die Rollen fahren sich schnell ab und müssten bereits nach kurzen Distanzen ausgetauscht werden. Letztlich bleibt es jedem selbst überlassen, inwiefern diese Einschätzung für die Kaufentscheidung relevant ist. Möglicherweise liegt die Ursache des Problems einfach daran, dass besagte Nutzer richtig Gas gegeben haben. Die vom Hersteller anvisierte Zielgruppe sind allerdings in erster Linie Einsteiger – und die dürften zumindest anfangs bevorzugt langsam unterwegs sein.
Die F.I.T. 78 von K2 machen aufgrund der weitgehend positiven Kundenbewertung definitiv neugierig, wenngleich richtige Testberichte seitens der Fachmagazine momentan noch fehlen. Wer dennoch Interesse hat, findet die Skates derzeit bei Amazon ab 70 EUR.
19.06.2012