Dank seiner um 360 Grad drehbaren Räder kurvt der Kinderwagen Sato von Jedo leicht und locker um jede Ecke herum. Auch in Käufhäusern oder im Supermarkt, in denen es nicht nur zu Stoßzeiten meistens notorisch beengt zugeht, kommt man mit dem Sato vermutlich besser zurecht als mit einem Kinderwagen, dessen Räder fixiert sind.
Aber der Sato bietet gleich noch einen weiteren Vorteil: Die Räder lassen sich nämlich auch fixieren. Dies ist zum Beispiel auf einem Kopfsteinpflaster oder beim Spaziergang an einer weniger gut befestigten Uferpromande sehr sinnvoll – frei bewegliche Räder würden den Ausflug sonst schnell zum idealen Training für die Oberarme ausufern lassen.
Vom Typ her wiederum zählt der Sato zu den sogenannten Kombikinderwagen, das heißt, er kann sowohl für Säuglinge als „klassischer“ Kinderwagen als auch für bis zu drei Jahre alte Kinder als Sportwagen eingesetzt werden. Ein Sportwagenaufsatz liegt dem Lieferumfang bei.
In puncto Ausrüstung lässt der Sato kaum etwas vermissen. Die Lufträder zum Beispiel sind spürbar komfortabler als Hartgummiräder, da sie Unebenheiten besser abfedern – allerdings sollte man auf Ausflügen im Gelände deshalb vorsorglich Luftpumpe und Ersatzschlauch mitführen. Die Fahrstange ist in der Höhe verstellbar (75 bis 115 Zentimeter), falls Papa und Mama unterschiedlich groß sind, und kann zudem geschwenkt werden, um die Fahrtrichtung zu ändern – zum Aussteigen aus einem vollbesetzten Bus hilft manchmal nur dieser raffinierte Trick. Auch für die Sicherheit und den Komfort für das Baby/Kind ist gesorgt. Zur Grundausstattung des Kinderwagens gehören zum Beispiel verstellbare Rückenlehnen, Bauchbügel und eine Fußablage.
Der nach der Norm EN1888 hergestellte Sato kostet rund 320 Euro.
Kurvt leicht und locker um jede Ecke herum
Datum: 08.04.2010