Schiebt keinen Hundenapf mehr durch die Gegend
Der iRobot Roomba 775 wird auch gerne als Roomba 775 PET vermarktet und soll sich ganz besonders für Tierbesitzer eignen. Tatsächlich jedoch handelt es sich bei dem Gerät im Grunde um ein zum Standardmodell Roomba 770 baugleichen Roboter, der keinesfalls besser Tierhaare aufnimmt. Beide Geräte nutzen die gleiche Auffangbehälter-, Bürsten- und „Dirt-Detect“-Technik – vergleicht man die Datenblätter beider Geräte, gibt es keinerlei Unterschiede festzustellen. Der Roomba 775 besitzt aber dann doch einen wesentlichen Vorteil.
Erlaubt die Festlegung kreisrunder Tabuzonen
Er kommt nämlich nicht nur mit einer normalen „Virtual Wall“, mit welcher sich per Infrarotschranke andere Räume oder Teile eines Zimmers abtrennen lassen. Zusätzlich gehört zum Lieferumfang das sogenannte „Halo“. Dabei handelt es sich um eine ganz spezielle virtuelle Wand, welche kreisrunde Flächen zur Tabuzone erklären kann. Auf diese Weise kann man zum Beispiel eine dekorativ im Raum stehende Vase, das Kabelgewirr einer Stereoanlage oder auch den Fressnapf des lieben Haustieres vor dem Herumschieben durch den Roboter schützen.
Programmierbar und mit HEPA-Filter gerüstet
Ansonsten jedoch zeichnet sich der Roomba 775 durch die gleichen Eigenschaften seines nahen Verwandten aus. Er kann also verschiedene Arbeitszeiten vorprogrammiert bekommen, ist mit einer Fernsteuerung auch manuell bedienbar, kann besonders dreckige Zonen erkennen und mit Vor- und Rückbewegungen intensiver reinigen und besitzt eine praktische Füllstandsanzeige für den Staubbehälter. Wie alle 700er-Modelle besitzt er auch die zweifachen HEPA-Filter, so dass Allergiker beruhigt aufatmen können – buchstäblich.
Sehr gut auf glatten Böden, schwächer auf Teppichen
Insgesamt zeigen sich die Nutzer von dem iRobot Roomba 775 sehr positiv überzeugt. Mit Teppich habe der fleißige Helfer zwar wie alle Saugroboter so seine Probleme, auf Dielenböden oder Laminat erfülle er aber mühelos seine Aufgaben und sorge auch in Haushalten mit hohem Staub- oder eben Tierhaaraufkommen für erfreulich saubere Flächen. Doch wie bei anderen Robotern müsse auch hier daran denken, die Bürsten und Räder regelmäßig von Haaren zu befreien – auch hier wickelten sie sich gerne auf. In der Hinsicht unterscheidet sich der 775 eben nicht von seinen Kollegen.
Autor:
Janko
Datum:
13.09.2013
Kundenmeinungen (43) zu iRobot Roomba 775
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