Infantastic Lenkschlitten

Im Marktvergleich liegt der Infantastic preislich deutlich unter den Exemplaren der Traditionsmarken, von der Nutzergunst her allerdings auch. Den Rezensionen im Netz nach muss das Modell nicht gleich von der Wunschliste verschwinden, wenn Sie kein High-end-Produkt bevorzugen. Denn wirklich gravierende Schwächen weist der Lenkschlitten offenbar nicht auf.

Viel „Pro“ zum halben Kurs

Vergleichen Sie den vorliegenden Snowracer mit der Markenkonkurrenz (zum Beispiel mit dem Snowracer Classic von Stiga), dann bezahlen Sie nur die Hälfte. Dennoch wird seine Gesamterscheinung als gut verarbeitet und robust beschrieben. Auch die Montage sei laut den Käufern recht leicht zu bewerkstelligen, was man auch dem mitgelieferten Werkzeugset verdankt. Weitere entscheidende Qualitäten sieht man im Einsatz selbst, da sich der Lenkschlitten durch Spurtreue, Lenkbarkeit und hohes Tempovermögen auszeichne.

Leider nicht ohne „Contra“

Im Kreuzfeuer der Kritik liegen hauptsächlich die Kufen. Jedoch beschränken sich die Beanstandungen hierzu nur auf vage Angaben, die kaum konkrete Hinweise auf bestehende Schwächen liefern. Deutlicher äußert man sich in den Rezensionen bezüglich des Bremssystems, dem man vor dem Hintergrund einer starken Beanspruchung keine lange Haltbarkeit zutraut. Ein weiterer Kritikpunkt bezieht sich auf die Lenkkufe, die nur an einer linksseitig platzierten Feder aufgehängt ist, sodass das Lenkrad stets zur Seite gezogen werde. Ein Mechanismus aus zwei Federn würde das Problem lösen.

Fazit: Zufriedenstellende Gesamtqualität

Im Einsatz kann sich der Lenkrodel durchaus behaupten. Ernsthafte Mängel oder tatsächliche Defekte sind in den Rezensionen nicht zu erkennen. Sehen Sie den Rennschlitten nur für den gemäßigten Einsatz vor, spricht wenig gegen die Anschaffung – die bei Händlern wie Amazon derzeit mit etwa 40 Euro zu Buche schlägt.