Für wen eignet sich das Produkt?
VR-Technik ist trendy, nur leider in der Regel unbezahlbar. Denn entweder benötigt man einen starken PC für die Berechnung der Daten oder – in der abgespeckten Cardboard-Variante – ein exakt passendes Smartphone. Und ein starkes Samsung Galaxy S6 hat nun wahrlich nicht jeder in der Tasche. Daher integriert das Unternehmen Idealens das Smartphone ganz einfach fest in seine VR-Brille – oder zumindest dessen Innenleben.
Stärken und SchwächenHier wird kein nerviges Zubehör benötigt. Kein Anschluss an einen PC, an extra Grafikboxen oder zumindest an ein einzusetzendes Smartphone. Stattdessen gibt es die Technik des Samsung Galaxy S6 ganz einfach bereits in die Brille integriert. Hier arbeitet also der gleiche Chipsatz namens Exynos 7420 in Kombination mit einer Mali-T760-Grafikeinheit und 3 Gigabyte RAM. Für das Abspielen PC-gleicher Spiele reicht das natürlich nicht, aber immersive Videos und Mobile-Spiele sind damit kein Problem. Bei der Wiedergabe ist die Brille sogar überlegen: Während die Konkurrenz mit Full-HD und 100- bis 110-Grad-Displays arbeitet, sollen hier sagenhafte 2.560 x 1.440 Pixel in einem 120-Grad-Sehfeld geboten werden – 770 ppi Pixeldichte, das ist unschlagbar viel.
Preis-Leistungs-VerhältnisDie VR-Brille besitzt sogar eigenen Speicher zur Installation von Apps in Größe von 32 Gigabyte und einen starken Akku mit 3.800 mAh Nennladung – man ist also stundenlang unabhängig von externer Stromzufuhr. Es wird sehr spannend zu sehen sein, zu welchem Preis das chinesische Unternehmen die K2 anbieten wird. Als Zielbereich wird in jedem Fall etwas deutlich unterhalb der Highend-Konkurrenz um Vive und Rift angepeilt.
