Wie das Online-Magazin areamobile.de berichtet, möchte HTC in der kommenden Woche auf den Mobile World Congress 2014 seine neue Smartwatch vorführen. Bei dem bislang noch namenlosen Gerät soll es sich um das erste von dreien handeln, die für das Handgelenk des Kunden gedacht sind. Bei den beiden anderen handelt es sich demnach um eine Uhr mit integriertem Google-Now-Assistenzdienst und ein elektronisches Armband mit MP3-Player. Die Smartwatch ist aber deshalb so interessant, weil sie einen anderen Weg bestreitet als ihre Gegenstücke von Samsung & Co.
Ohne Hintergrundbeleuchtung - und trotzdem gut ablesbar
Sie arbeitet nämlich nicht mit einem der typischen LCDs oder OLED-Bildschirme, sondern mit einem Mirasol-Display. Dabei handelt es sich um eine Neuentwicklung, die bislang nur vom Chiphersteller Qualcomm in seiner eigenen Smartwatch Toq eingesetzt wurde. Die Besonderheit der neuen Technologie ist, dass sie gänzlich ohne Hintergrundbeleuchtung auskommt und das Display selbst unter starker Sonneneinstrahlung lesbar bleibt. Darin ähnelt Mirasol einem E-Ink-Bildschirm, Mirasol kann aber auch Farbe und bewegte Bilder darstellen.
Technologie erheblich sparsamer als bei der Konkurrenz
Der zweite große Vorteil der Technologie ist ihre Sparsamkeit: Mit einer Akkuladung kann die Toq zwischen 3 und 5 Tagen auskommen – ganz anders solche Gadgets wie Samsungs Smartwatch, die nahezu jeden Tag, teils nach wenigen Stunden wieder ans Ladegerät müssen. Und gerade bei einer Armbanduhr erwartet der Kunde eine gewisse Ausdauer. Denn neben dem Handy noch ein Gadget beständig hüten zu müssen, ist sicherlich das Letzte, was man von einem eigentlich als Hilfsmittel gedachten Spielzeug erwartet.
Prototyp wird zunächst nur hinter verschlossenen Türen präsentiert
areamobile.de zufolge wird HTC einen Prototypen seiner Smartwatch auf dem MWC in Barcelona den Mobilfunkbetreibern vorführen. Von einer öffentlichen Präsentation ist dagegen ausdrücklich nicht die Rede. Es könnte also gut sein, dass es noch eine ganze Weile dauert, bis wir das Resultat live zu Gesicht bekommen. Indes soll HTC intensiv an dem Produkt arbeiten und vorhaben, schon bald die drei genannten Geräte in den Markt zu drücken. Es könnte also doch schneller gehen als man zunächst denken mag.
von Janko
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