Der taiwanische Smartphone-Experte HTC hat dieses Jahr bereits zwei Mittelklassemodelle vorgestellt, darunter das Desire-Flaggschiff 826. Es zählt eigentlich als Nachfolger der Modelle Desire 816 und Desire 820 aus dem vergangenen Jahr, interessanterweise erhält das 816er nun aber noch einmal einen ganz direkten Nachfolger namens Desire 816G. Dies berichtet das Online-Magazin areamobile.de. Der Nachfolger übernimmt die meisten Merkmale des 2014er Modells, besitzt an einigen Stellen aber auch klare Neuerungen: So können nun zwei SIM-Karten gleichzeitig verwendet werden und es gibt einen neuen Chipsatz.
Stärkerer Prozessor, weniger RAM
Statt des bisherigen Qualcomm Snapdragon 400 mit 1,5 Gigabyte Arbeitsspeicher kommt nun ein MediaTek MT6592 mit gleich acht Prozessorkernen á 1,7 GHz Taktrate zum Einsatz, der von 1 Gigabyte RAM unterstützt wird. Während der Prozessor etwas mehr Leistung bereitstellt, verwundert ein wenig der Rückschritt beim RAM. Eventuell ist man aber zur Einsicht gelangt, dass der Mittelschritt von 1,5 Gigabyte keinen großen Vorteil bringt – mit 1 Gigabyte läuft ein Android-Handy eigentlich schon sehr ordentlich, und als zukunftsfähig gelten erst mindestens 2 Gigabyte.
Verzicht auf LTE - für Dual-SIM
Dafür dass das neue Modell Dual-SIM unterstützt, muss man allerdings auf LTE verzichten. Und diese Änderung dürfte am meisten verärgern – zumal Kunden, die sich vorab nicht informieren und blind zum vermeintlich einfach besseren Nachfolger greifen. Ansonsten bleibt alles beim Alten: Der interne Speicher beläuft sich auf 8 Gigabyte und kann via microSD-Karte um bis zu 32 Gigabyte aufgewertet werden, zudem gibt es eine 13-Megapixel-Hauptkamera und eine Frontkamera mit 5 Megapixeln. Auch die beliebten BoomSound-Lautsprecher sind mit dabei.
Ab sofort erhältlich - und der Preis fällt bereits
Der Akku des HTC Desire 816G ist leider nicht austauschbar, mit 2.600 mAh Nennladung aber erfreulich stark und sollte daher für ordentliche Laufzeiten sorgen. Das Handy ist ab sofort verfügbar und kann offiziell zum Preis von 279 Euro erworben werden – einige Anbieter haben aber auch schon Preise von unter 200 Euro in Aussicht gestellt. Das ist dann durchaus angemessen.
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