Vertraut man den technischen Details zum Touchscreen, lassen sich Inhalte mit dem x2 210 auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen gut erkennen. Der Grund: Hersteller HP verbaut ein Exemplar, dessen Oberfläche entspiegelt und damit weniger anfällig für Reflexionen ist.
Hoher Bedienkomfort
Von Vorteil ist der matte Touchscreen nicht nur in der Sonne, sondern auch in Räumen mit heller Beleuchtung oder wenn man ein weißes T-Shirt trägt. Die Oberfläche spiegelt nicht und lenkt nicht von Inhalten ab, entsprechend angenehm und komfortabel ist die Bedienung. Etwas draufpacken können hätte HP dafür bei der Auflösung. Sie beträgt 1.280 x 800 Pixel - das ist für einen Touchscreen im 10,1 Zoll-Format etwas mager und spricht nicht unbedingt dafür, dass die Darstellung von Bildern und Videos übermäßig detailreich ist.Weitere Details
Mit knapp unter 600 Gramm Gewicht ist das Tab relativ leicht und ohne Weiteres einhändig nutzbar, etwa in Bus und Bahn oder auf der Couch. Normale Jobs wie Surfen oder Office-Programme erledigt es mit seine AMD A8-Prozessor einigermaßen flott, hinzu kommt in den zwei teuren Versionen als Pluspunkt eine SSD, die schnell Daten öffnet und den Systemstart beschleunigt. Anschlussseitig gibt es die nötigen Basics von WLAN samt Bluetooth über USB 3.0 und Kartenleser bis hin zu einem HDMI-Ausgang - Letzteren allerdings nur in einer Microversion. Abgerundet wird das Paket schießlich von einem anclippbaren Keyboard. Mit ihm verwandelt man das Tab in ein Netbook und es lassen sich kurze Texte verfassen oder Mails beantworten, zum produktiven Arbeiten ist es jedoch etwas zu klein.Das HP x2 210 verbindet die Vorteile eines Tabs mit den Vorteilen eines Netbooks. Es punktet mit seinem matten Touchscreen, der SSD und guter Konnektivität, speckt dafür aber bei der Auflösung und beim Prozessor ab. Die Preise für die zwei SSD-Versionen bewegen sich je nach Shop zwischen 420 und 500 EUR - das ist noch vertretbar.