15,6-Zoll-Notebook für den Allround-Einsatz im Büro
Auf seine Bestimmung als Arbeitsgerät im Business-Einsatz ist das Notebook HP Probook 650 G3 (Z2W44EA/Z2W44ET) mit einer flotten Rechnerplattform, erweiterten Sicherheitsfunktionen und einer guten Konnektivität vorbereitet. Die technische Leistung ist auf den gängigen Büroalltag mit seinen Office- und Internetanwendungen eingestellt. Der üblichen multimedialen Routine sollte die Performance dabei auch bei ausdauerndem Multitasking gewachsen sein. Für Entwickleraufgaben und grafisch anspruchsvolle Programme gibt es dennoch besser gerüstete Konkurrenten mit noch mehr Rechenkraft und noch besseren Display-Eigenschaften. Die schlanke Bauform mit einer Diagonale von 15,6 Zoll und einem akzeptablen Gewicht von etwas mehr als zwei Kilogramm ist an den mobilen Arbeitsalltag angepasst. Im Test erweist sich außerdem eine gute Akkulaufzeit als durchaus reisetauglich.
Flotte Rechnerplattform und gute Konnektivität
Die Rechnerplattform stützt sich auf einen zeitgemäßen Intel-Chipsatz der siebten Generation aus dem Sommer 2016. Der Zweikern-Prozessor basiert auf der energieeffizienten Kaby-Lake-Architektur. Taktraten zwischen 2,5 und 3,1 GHz ermöglichen die zügige Programmausführung. Für die optimale Verteilung der Aufgaben im Multitasking steht außerdem virtuelle Unterstützung durch Hyper-Threading zur Verfügung. Zur Rechnerplattform gehört ein Arbeitsspeicher, der mit 4 Gigabyte zwar nicht verschwenderisch ausgestattet ist, für einen flüssigen Alltagsbetrieb aber ausreichen sollte. Als Datenspeicher kommt ein 500 Gigabyte HDD-Laufwerk zum Einsatz. Gute Noten gibt es für die Konnektivität mit LAN und WLAN ac, aber auch mit VGA- und DisplayPort sowie USB-C- und USB-A-Verbindungen (Standard 3.0). Außerdem gehören eine Bluetooth-4.2-Schnittstelle und ein Kartenlesegerät zur Ausstattung. Für die Zugriffssicherheit sind darüber hinaus Smartcard- und Fingerprint-Reader zuständig
Ein neuerer Konkurrent als besser verfügbare Alternative
Das 15,6-Zoll-Notebook der amerikanischen Marke Hewlett-Packard hatte seinen Marktstart Anfang des Jahres 2017 und gehört zu den businesstauglichen mobilen Rechnern der Mittelklasse. Das Gerät ist im Online-Handel zeitweise vergriffen, mitunter aber noch für einen Preis von knapp 1.000 Euro bestellbar. Zum Vergleich bietet sich der Mitbewerber Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000. Das Modell gehört zur achten Generation der ThinkPad-Familie und ist mit einem neueren Intel-Chipsatz der Serie Kaby Lake Refresh aus dem Sommer 2017 ausgestattet. Der Konkurrent zeigt für etwas weniger Geld eine bessere Rechenleistung, integriert eine AMD-Radeon-Grafikkarte und arbeitet mit einem 256 Gigabyte fassenden SSD-Speicher. Im Gegenzug fehlt aber der Smartcard-Reader.