In Sachen Bedienung präsentiert sich der Pavilion TouchSmart 23 von HP modern: Ausgestattet mit einem Touchscreen ist er bereit für die Gestensteuerung, zudem hat der US-Hersteller das Betriebssystem Windows 8 aus dem Hause Microsoft installiert.
Verstellbares Display
Die Kombination aus Windows 8 und Touchbildschirm ist praktisch, schließlich lässt sich das (nach wie vor umstrittene) MS-System per Finger am besten bedienen. Den Neigungswinkel des Displays wiederum kann man an persönliche Vorlieben anpassen – allerdings ist die Oberfläche anscheinend nicht entspiegelt. Das begünstigt Reflexionen, etwa in hell ausgeleuchteten Räumen oder wenn man ein weißes Hemd trägt. Die Auflösung wiederum ist Full-HD, also 1.920 x 1.080 Pixel. Ein guter Wert, der bei einem Bildschirm der 23 Zoll-Klasse allerdings auch Standard sein sollte. Zum Brennen und Abspielen von DVDs steht schließlich ein Laufwerk bereit, zudem zählen wie üblich Maus und Tastatur zum Lieferumfang. Beide Gadgets arbeiten dabei kabellos.Keine Videoanschlüsse
Etwas schade ist dafür, dass der Hersteller auf jegliche Videoeingänge verzichtet hat (z.B. HDMI). Man hat folglich keine Möglichkeit, beispielsweise einen Blu-ray-Player anzuschließen. Immerhin: Mit vier USB 2.0- und zwei USB 3.0-Slots, Kartenleser, Kopfhörer/Mikroport, LAN-Buchse, WLAN und Bluetooth 4.0 sind die weiteren Optionen in puncto Konnektivität in Ordnung. Zumal noch Intels WiDi-Technik hinzukommt – mit der sich das Bild kabellos auf einen Fernseher streamen lässt. Technisch gibt es zur Zeit zu guter Letzt anscheinend lediglich eine Konfiguration. Sie besteht aus einem absolut alltagstauglichen Intel Core i3-3240, vier GByte RAM, einer flotten Festplatte (7.200 U/min) mit viel Speicherplatz (1 TByte) sowie einer Nvidia GeForce GT 710A. Letztere eignet sich zwar nicht für ausgewiesene Zocker, das ein oder andere Game ist jedoch drin.Im Onlinehandel bewegt sich das Preisniveau zur Zeit grob zwischen 800 und 900 EUR. Dafür ist die Ausstattung des HP Pavilion TouchSmart 23 akzeptabel. Ein Wermutstropfen bleibt jedoch der Verzicht auf einen HDMI-Eingang – und auch die Grafik könnte etwa besser sein.