Schlanker Business-Begleiter
Mit einer Displaydiagonale von 12 Zoll gehört das Elitebook Folio G1 zu den Subnotebooks – einer Klasse, die für einen Kompromiss aus Tragbarkeit und Leistung steht. Hier fällt der Kompromiss hinsichtlich der Leistung aber recht gering aus, denn im Inneren des silbernen Geräts schlummern reichlich Arbeitsspeicher, eine flotte SSD-Festplatte sowie ein durchaus performanter Intel-Prozessor. Die Performance reicht für alle Alltags- und Office-Aufgaben völlig aus, sodass man auch unterwegs fast ohne Einschränkungen produktiv arbeiten kann. Die passive Kühllösung führt aber dazu, dass der Prozessor bei langanhaltender Last gedrosselt wird, um die Temperaturen im Zaum zu halten. Mangels dedizierter Grafikkarte sind anspruchsvolle Medienanwendungen und 3D-Spiele zudem keine Stärke des kompakten HP-Subnotebooks.Wie schneidet das EliteBook im Vergleich zum 12-Zoll-MacBook ab?
Technisch und optisch ist das EliteBook Folio G1 mit dem Intel-m5-Prozessor recht nah dran an Apples 12-Zoll-MacBook. Das MacBook ist in einigen Aspekten überlegen: Das Display löst höher auf, die Akkulaufzeiten sind ein wenig besser und das Trackpad bietet mehr Funktionen. Das EliteBook hat dafür wiederum eine entspiegelte Displayoberfläche und ist somit besser für den Außeneinsatz gewappnet. Außerdem bekommt man für das Geld hier mehr Leistung und eine längere Garantiezeit (3 Jahre).Gibt es vergleichbare Subnotebooks für den Business-Einsatz?
Neben dem MacBook ist auch Microsofts populäres Surface Pro eine starke Alternative zum HP, die für dieselben Anwendungsfälle gedacht ist. Die stärkeren Modellvarianten sind hinsichtlich des technischen Innenlebens klar überlegen, dafür aber auch viel teurer. Das Basismodell ist wiederum vergleichsweise günstig.Auch Asus hat ein 12-Zoll-Modell im Portfolio: Das ZenBook 3 UX390UA punktet mit einem starken Preis-Leistungs-Verhältnis, geizt aber bei den Anschlüssen und hat weniger hochwertige Eingabegeräte als das HP.