Wie wird der Controller aufgeladen?
Der Controller selbst wird nicht aufgeladen, es gibt keinen integrierten Akku. Stattdessen werden einfach zwei AAA-Batterien eingelegt – oder natürlich Standard-AAA-Akkus. Nutzerberichten zufolge ist ein Austausch leider bereits nach einem Tag intensiver Nutzung oder wenigen Tagen zurückhaltender Verwendung (eine Stunde am Tag) nötig, weshalb Akkus dringend zu empfehlen sind.Ist der Controller nur zum Spielen da?
Neben seiner Funktionalität in Spielen via VR-Brille kann der Controller theoretisch auch sonst als Bluetooth-Fernbedienung herhalten. So ist es laut Hersteller möglich, unter Android wie auch iOS an die Tasten den Selfie-Auslöser zu koppeln oder simple Musikfunktionen zu steuern – wie über den Button eines Bluetooth-Headsets. Ferner kann man unter Android den Analogstick sogar als Mauszeiger verwenden – letztere Funktion ist bei iPhones aber nicht gegeben. Es gibt so manchen User, der überschwänglich diese zusätzlichen Funktionen lobt.Gleichwohl sollte man diese Meinungen kritisch hinterfragen. Laut der Analyse-Website reviewmeta.com besteht ein großer Verdacht auf Fake-Meinungen: So bewerten auf Amazon allein 20% der Nutzer am laufenden Stück die gleiche Marke stets mit 5,0 von 5,0 und 25% haben ihre Meinung alle am selben Datum abgegeben. Mehr als die Hälfte wiederholt sogar Phrasen anderer Nutzer inklusive der Schreibfehler, ebenso viele haben das Produkt ohne bestätigten Kauf bewertet. Unserer Redaktion ist selbst in diesem umkämpften Billigsegment selten eine so hohe Anzahl an verdächtigen Meinungen begegnet wie beim Hizek-Controller.
Mit welchen Handys funktioniert der Controller?
Diese Frage ist sehr schwer zu beantworten. Offenbar ist die Kompatibilität sehr willkürlich und hängt nicht nur von dem jeweiligen Modell, sondern auch von der Firmware-Version ab. So berichten einige Nutzer, sie hätten nach der Bluetooth-Kopplung sofort volle Funktionalität auch in VR-Games, während andere beim selben Smartphone nur den Music Player bedienen können. Offenbar hängt das damit zusammen, wie der Controller angemeldet wird. Sofern er das einzige Gerät via Bluetooth-Verbindung ist, sind die Funktionen anscheinend meist korrekt nutzbar.Sobald aber beispielsweise parallel ein Bluetooth-Headset angemeldet ist, ist die Reaktion willkürlich – und die Tastenbelegung lässt sich nicht manuell ändern, da sie über die Art der Anmeldung am Endgerät gesteuert wird. Gleiches gilt für teurere VR-Brillen, die in der Regel eigene Bedienelemente wie etwa Touchpads am Smartphone anmelden. Dann wird der Hizek-Controller einfach übersteuert und zeigt keinerlei Reaktion. Der Controller sollte also nur für billige VR-Brillen wie die Cardboard-Varianten erworben werden – und auch dann hängt es von der Firmware des Handys ab, ob der Controller korrekt erkannt und eingebunden wird.