Der DVB-T-Nachfolger steht in den Startlöchern: Ab 2016 werden Sendungen via DVB-T2 ausgestrahlt, drei Jahre später kann man mit einer Antenne nur noch via DVB-T2 empfangen. Auch für diesen Empfangsweg ist der LTDN40K321UWTSEU gerüstet.
Triple-Tuner
Mit an Bord des 40-Zöllers sind Tuner für DVB-T und DVB-T2 sowie DVB-C (Kabel) und DVB-S2 (Satellit). Hinzu kommt: Laut Datenblatt wird der der HEVC-Codec unterstützt, den man in Deutschland zur Kompression der via DVB-T2 ausgestrahlten Signale nutzt. Auch bei Ultra-HD-Programmen via DVB-S2 soll dieser Codec zum Zuge kommen. Den Triple-Tuner für Antenne, Kabel und Satellit kombiniert Hisense mit einem CI-Plus-Slot zum Entschlüsseln kostenpflichtiger Angebote. Praktisch: Nach Anschluss eines USB-Speichers lassen sich Sendungen aufnehmen (USB-Recording) oder zwecks zeitversetztem Fernsehen zwischenspeichern (Timeshift). Lohnend ist der Griff zum Speicherstick oder zur externen Festplatte außerdem, wenn man Multimedia-Dateien ohne separaten Player abspielen will.Zusatzfunktionen und Display
Um Multimedia-Dateien abzuspielen, muss nicht zwingend ein USB-Speicher angeschlossen werden: Es gibt einen Ethernet-Port und ein WLAN-Modul, damit man den Fernseher ins Netz einbinden und die Dateien von einem DLNA-Server streamen kann. Mit einem Breitbandanschluss hat man obendrein Zugriff auf Apps für Online-Dienste, zu denen es keine konkreten Informationen gibt, sowie auf einen Webbrowser zum freien Surfen. Dank HbbTV-Unterstützung gelangt man aus dem laufenden Programm, nämlich mit einem Druck auf die rote Taste der Fernbedienung, zu den Mediatheken der TV-Sender. Ein LC-Display mit 3840 x 2160 Pixeln auf 102 Zentimetern in der Diagonale soll die Inhalte ins beste Licht rücken, wobei man über zwei der vier HDMI-Eingänge auch Ultra-HD-Videos mit 60 Hertz (2160p/60) zuspielen kann.Wer sich für die Zukunft des digitalen Fernsehens rüsten will, liegt beim LTDN40K321UWTSEU dank DVB-T2, DVB-S2 und HEVC richtig. Offen bleibt, ob das Gerät den neuen Kopierschutz HDCP 2.2 unterstützt, den kommende Ultra-HD-Player verlangen. Erste Tests stehen noch aus.