Mit einer Bildschirmdiagonale von 30,7 Zentimetern kann man von einer ausreichend großen Präsentationsfläche ausgehen. Der Basic 12,1“ von Hama im 4:3-Format präsentiert auf seinem TFT-LCD JPEG-Dateien in einer Auflösung von 800 x 600 Pixel.
Geringer Funktionsumfang
Mit vielfältigen Funktionen kann der Hama-Bildschirm nicht glänzen. Zoom, Bildrotation und Dia-Show sind obligatorisch und werden von einem Splitscreen-Modus ergänzt. Das Darstellungsformat und die Anzeigedauer eines Bildes können festgelegt werden. Sichtbar sind allerdings nur JPEG-Dateien, Videos können nicht abgespielt werden. Auch mitunter Diashows begleitende Audio-Dateien haben keine Chance beim Basic von Hama. Mit dem digitalen Bilderrahmen können USB-Sticks, aber auch einige Karten wie SD-, SDHC-, MMC- und MS-Speicherkarten gelesen werden. WLAN ist nicht möglich. Da es keinen internen Speicher gibt, muss man hoffen, dass Hama mit den Speicherkarten zurecht kommt. Die sollten allerdings nur Bilder enthalten, die nicht gedreht werden müssen, da der digitale Bilderrahmen keine Automatik diesbezüglich hat.Mittlere Bildqualität
Das 315 x 244 Millimeter große und drei Zentimeter tiefe Gerät kann an der Wand montiert oder mittels Standfuß aufgestellt werden. Als praktisch erweist sich die mitgelieferte Fernbedienung, sodass der digitale Bilderrahmen bequem vom Sessel aus bedient werden kann. Der Rahmen aus schwarzem Kunststoff wirkt recht elegant. Allerdings reflektiert der Bildschirm stark und die Bildqualität ist mit einer Auflösung von 800 x600 Pixeln nur Mittelmaß.
Fazit
Der digitale Bilderrahmen von Hama kann viele Käufer für sich begeistern. Allerdings ist die Auflösung nicht die beste und das Bild wird kaum gestochen scharf wiedergegeben. An der Wand wirkt der Bildschirm fasst noch zu klein, auf dem Tisch hingegen recht groß. Für rund 75 EUR kann man den Fotorahmen bei Amazon bestellen.