Güde GESF 260

Klein ist sie schon und leicht, die Elektro-Schneefräse GESF 260 von Güde. Dadurch ist sie auch sehr handlich und bequem zu steuern. Die Mini-Fräse hat aber zugleich einige Nachteile, sie ist extrem laut, verfügt über eine sehr schmale Arbeitsbreite und es kann nur eine geringe Schneehöhe bewältigt werden. Zudem können Richtung und Höhe des Auswurfs nicht wie bei etwas größeren Modellen durch Schwenken und Neigen des Auswurfkanals verändert werden.

Starker Antrieb

Kräftig genug für die maximal 12 Zentimeter Schneehöhe und 26 Zentimeter Räumbreite ist die rund sechs Kilogramm leichte 260er, immerhin wird sie von einem 1300-Watt-Motor angetrieben. Als Anschluss dient eine einfache 230-Volt-Steckdose. Die Auswurfweite kann außerdem von 2 auf bis zu beachtliche 9 Meter eingestellt werden.

Fazit

Wem die Nachteile der Güde nichts ausmachen, weil er soundso nur sehr kleine Flächen und eine sehr kurze und schmale Gehwegstrecke zu Räumen hat, weil die Auswurfrichtung egal ist, weil bei ihm selten sehr viel Schnee fällt und weil er keine Nachbarn mit einer Lärmentwicklung bis 99 Dezibel stört, der sollte sich die schmale Fräse ruhig zulegen. Die GESF verursacht mit 55 EUR (Amazon) gerade einmal ein Drittel der Anschaffungskosten gegenüber anderen Elektro-Schneefräsen. Wer allerdings etwas mehr Geld auf den Ladentisch legt, etwa für die Güde GESF 570, ist schneller mit der Arbeit fertig, muss nicht so sehr darauf achten, wie hoch der Schnee schon liegt, und zudem ist das größere Modell um einiges leiser.