Für externe Geräte stehen beim Grundig 48 VLE 7461 BL drei HDMI-Eingänge bereit, wobei ein Eingang (HDMI 1) den MHL-Standard unterstützt und ein anderer (HDMI 2) mit einem integrierten Audio-Rückkanal (ARC) aufwartet.
Anschlüsse
Vom MHL-Standard profitieren Besitzer passender Smartphones, denn über diesen Eingang kann man HD-Inhalte zuspielen und gleichzeitig den Akku des mobilen Players aufladen. Der Audio-Rückkanal ist praktisch, wenn man das Tonsignal des Fernsehers ohne separates Kabel zu einem Heimkinosystem schicken will, das ebenfalls einen Audio-Rückkanal bietet. Wer den Ton zu älteren Anlagen ohne ARC schicken will, nutzt den optischen Digitalausgang beziehungsweise den Kopfhörerausgang. Intern greift der 48-Zöller auf zwei Lautsprecher zurück, die mit einer Ausgangsleistung von 20 Watt Sinus befeuert werden. Zu den Schnittstellen, die bereits genannt wurden, gesellen sich ein Komponenten- und ein Composite-Video-Eingang, eine Scart- und eine VGA-Buchse, zwei USB-Anschlüsse und ein Ethernet-Port. Wer kein LAN-Kabel vom Ethernet-Port zum Router legen will, nutzt das integrierte WLAN-Modul. Abgerundet wird das Anschlussfeld von zwei Antenneneingängen und von einem CI-Plus-Slot.
Tuner und Zusatzfunktionen
Über die beiden Antenneneingänge versorgt man den eingebauten Triple-Tuner mit Signalen im DVB-T-, DVB-C- und DVB-S2-Standard. Dank MPEG4 lassen sich HDTV-Sender empfangen, die hierzulande via DVB-C und DVB-S2 ausgestrahlt werden. Im CI-Plus-Slot platzieren Pay-TV-Kunden ein CI-Modul und die Smartcard ihres Anbieters, etwas das CI-Plus-Modul für Astra HD+. Praktisch: Wird per USB ein externer Speicher angeschlossen, kann man einen Sender aufnehmen und einen anderen Sender vom gleichen Transponder (DVB-C) oder vom gleichen Kanal (DVB-C) aufnehmen. Beim Empfang via DVB-T lässt sich parallel zur Aufnahme das Bild einer externen Quelle einblenden. Wer den Fernseher ins Netz einbindet, bekommt noch mehr geboten, denn fortan können DLNA-Inhalte wiedergegeben und Apps für diverse Online-Dienste genutzt werden. Überdies wirbt Grundig mit einem Webbrowser, mit dem HbbTV-Standard für die Mediatheken der TV-Sender und mit der Möglichkeit, den Fernseher mit einem Smartphone zu steuern.Zum Display wurde noch gar nichts gesagt, hier setzt Grundig auf ein Full-HD-Panel mit 400 Hertz-PMR, das alle gängigen 3D-Formate unterstützt. Passende Shutterbrillen gehören nicht zum Lieferumfang des 48-Zöllers, für den amazon zur Zeit knapp 900 EUR verlangt.