Weil LEDs die Bilder zum Leuchten bringen, reicht es für den Grundig 40 CLE 8235 BL aus der City Line-Serie Rom zur Energieeffizienzklasse A. So begnügt sich der 40-Zöller im Betrieb mit einer Leistungsaufnahme von 63 Watt.
WUXGA-Display
Im Bereitschaftsmodus fallen 0,5 Watt an. Pluspunkte gibt es für die schlanke Bauform, denn dank LED-Backlight ist der Fernseher nur 4,3 Zentimeter tief. Zur Wandmontage eignen sich Halterungen mit 400 x 400 Millimetern Lochabstand. Soll der drehbare Standfuß montiert werden, braucht man eine gut 23 Zentimeter tiefe Stellfläche. Das Display löst mit 1920 x 1080 Bildpunkten im Seitenverhältnis 16:9 auf (WUXGA) und nutzt verschiedene Technologien zur Bildverbesserung, darunter einen digitalen Kammfilter, eine digitale Rauschunterdrückung und 400 Hertz-PMR (Perfect Motion Rate), also einen Mix aus Panel-Refresh, Zwischenbildberechung und Backlight-Steuerung. Mit 3D-Bildern kommt das Gerät mangels Polfilter- oder Shuttertechnik nicht zurecht. Für den guten Ton bürgen interne Lautsprecher (zwei Breitbänder, zwei Hochtöner), die mit einer Ausgangsleistung von 2 x 10 Watt befeuert werden. Auf die beiden Tieftonchassis an der Rückseite entfallen insgesamt 10 Watt.Schnittstellen und Tuner
Das Anschlussfeld ist ordentlich besetzt: Vier HDMI-Eingänge sichern das Zusammenspiel mit HD-Quellen, während analoge Signale per Komponente, Composite-Video, Scart oder VGA zum 40-Zöller gelangen. Passende Audio-Eingänge, ein Kopfhörerausgang auf 3,5 Millimeter, ein optischer Digitalausgang, zwei USB-Schnittstellen, zwei Antennenbuchsen für DVB-T-, DVB-C und DVB-S2-Sender, ein CI-Plus-Schacht (Pay-TV), ein Ethernet-Port und ein internes WLAN-Modul runden die Anschlussmöglichkeiten ab. Die eingebauten Tuner für Antenne, Kabel und Satellit unterstützen den MPEG4-Standard für Sender in HDTV-Qualität. Per USB lassen sich Multimedia-Dateien abspielen und TV-Signale aufnehmen beziehungsweise timeshiften, per LAN oder WLAN bringt man DLNA-Inhalte, YouTube-Videos, Radiosender (vTuner) und die HbbTV-Angebote der TV-Sender ins Wohnzimmer. Eine Kamera zum Skypen wird offenbar nicht unterstützt – oder Grundig verschweigt dieses Feature.Er ist sparsam und schlank, bietet einen Triple-Tuner und geizt nicht mit Schnittstellen. Wie sich das Gerät im täglichen Einsatz schlägt, bleibt abzuwarten – die ersten Tests stehen noch aus. Für den Grundig Rom 40 CLE 8325 BL werden knapp 800 EUR fällig.