Weil Grundig beim 32 VLE 9773 BL einen Polfilter integriert hat, wird die vertikale Auflösung im 3D-Betrieb halbiert. Zwei Brillen mit passend polarisierten Gläsern, die mangels elektronischer Bauteile leichter sind als aktive Shutterbrillen, liegen bei.
Schnittstellen und Tuner
Pluspunkte gibt es für die Möglichkeit, von der zweiten in die dritte Dimension zu konvertieren. Für Blu-ray-Player, HD-Konsolen, Computer und ähnliche AV-Quellen stehen vier HDMI-Eingänge bereit, während analoge Signale per Komponente, Composite-Video, Scart und VGA zum Fernseher gelangen. Die Anschlussleiste ist ferner mit einem Kopfhörerausgang, mit einem optischen Digitalausgang, mit zwei USB-Schnittstellen, einem Ethernet-Port, zwei Antennenbuchsen und einem CI-Plus-Slot besetzt. Mit an Bord des Fernsehers sind Tuner für DVB-T-, DVB-C- und DVB-S2. Wer verschlüsselt empfängt, besorgt sich ein CA-Modul und platziert es mit der Smartcard des Bezahlsenders im CI-Plus-Slot. Per USB lassen sich Multimedia-Dateien von einem Speicherstick oder einer externen Festplatte abspielen, allerdings keine TV-Sender aufnehmen. Per USB kann man außerdem einen WLAN-Adapter, eine Kamera für Skype und eine „Easy Use Remote Control“ getaufte Bluetooth-Fernbedienung anschließen – allesamt separat erhältlich.Zugriff auf Heimnetz und Internet
Hat man den Fernseher per LAN (Ethernet-Port) oder drahtlos per WLAN mit einem Router verbunden, können Multimedia-Dateien von DLNA-fähigen Servern im lokalen Netzwerk gestreamt und die via „Smart Inter@ctive“ bereitgestellten Online-Dienste genutzt werden, darunter Apps für YouTube und Facebook. Die HbbTV-Angebote der TV-Sender werden ebenfalls unterstützt, außerdem gibt es einen Browser zum freien Surfen im World Wide Web. Frischgebackene Eltern profitieren von einer App namens „Baby Watch“: Im Zusammenspiel mit einer optionalen IP-Kamera, der Grundig einen Bewegungssensor verpasst hat, informiert die App über Aktivitäten im Kinderzimmer. Das Bild der IP-Kamera wird in einem Fenster auf dem Display eingeblendet. Dem Display, das mit LEDs hinterleuchtet wird, bescheinigt Grundig 1920 x 1080 Pixel und eine Perfect Motion Rate (PPR) von 200 Hertz. In den PPR-Wert fließt neben der nativen Bildwiederholrate und der Zwischenbildberechnung auch die Backlight-Steuerung ein.Er fischt Daten aus dem Netz, punktet mit einem Triple-Tuner, ist 3D-fähig und zudem sparsam: Weil LEDs die Bilder zum Leuchten bringen, fallen im Betrieb lediglich 55 Watt an (Effizienzklasse A). Abzüge gibt es für die fehlende USB-Aufnahmefunktion.