Für wen eignet sich das Produkt?
Einen ganz zarter Hauch von 3D verströmt die Grafikkarte GigaByte Radeon R7 250 OC Rev. 5.0 2GB. Größter Vorteil und bestes Kaufargument ist die Tatsache, dass sie für einen angenehmen Leistungsschub sorgt, wenn man bisher mit einem integrierten Grafikprozessor gearbeitet hat. Deutlich in die Jahre gekommene Spieletitel schafft sie, für höhere Aufgaben eignet sie sich aber nicht.
Stärken und SchwächenInsgesamt befinden sich drei unterschiedliche Anschlüsse an der Karte. VGA für analoge Bildschirme, DVI und HDMI für digitale Signale. Gleichzeitig können zwei Monitore parallel betrieben werden. Ein zusätzlicher Stromanschluss fehlt. Das System muss aber immerhin über eine Reserve von knapp 80 Watt verfügen. Dass der 2 Gigabyte große Arbeitsspeicher nur den Standard GDDR3 hat, stört nicht so sehr, weil die Leistung insgesamt zu niedrig ist. Beim Einbau muss beachtet werden, dass die Steckkarte zwei Plätze einnimmt und, wenn der angedachte PC älter ist, dass die dritte Generation der PCI-E-Schnittstelle vorhanden ist. Diese wurde 2012 eingeführt.
Preis-Leistungs-VerhältnisFür das recht niedrige Leistungsniveau werden im Internethandel dennoch ungefähr 75 Euro verlangt. Das ist wegen der begrenzten Möglichkeiten alles andere als verhältnismäßig. Beispielsweise kann eine Nvidia GTX 750 mit vielfach besseren Werten aufwarten und sogar neuere Spiele darstellen, wenn auch mit Abstrichen. Sie verbraucht dabei ähnlich viel Strom und wird bereits für unter 100 Euro gehandelt.