Wann das Fujitsu Lifebook AH562 hierzulande auf den Markt kommt, ist derzeit zwar noch nicht bekannt – ein Blick auf die Ausstattung lohnt sich jedoch trotzdem. Besonders interessant: Das Panel lässt sich per Fingertipp bedienen, zudem präsentiert sich das Notebook anschlussfreudig.
Flotte Datentransfers, digitale Bildausgabe
Zum Beispiel sind vier USB-Ports an Bord – und gleich drei davon unterstützen den 3.0-Standard für schnelle Datentransfers. Ebenfalls gut: Über einen der 3.0-Ports lassen sich Smartphones oder Handys aufladen, und zwar selbst dann, wenn das Notebook nicht in Betrieb ist (Anytime Charge). Ansonsten sind noch ein Kartenleser sowie die üblichen Audiokanäle an Bord, zudem lassen sich Bildsignale nicht nur analoge via VGA, sondern auch digital via HDMI an ein externes Display ausgeben. Schade dafür: Das Notebook „erkauft“ sich den Platz für die vielen Anschlüsse mit einer stattlichen Bauhöhe von bis zu 3,4 Millimetern. Zudem ist das Gewicht mit 2.400 Gramm zwar moderat, als Leichtgewicht geht das Notebook trotzdem nicht durch.Weitere Ausstattung
Der 15,6 Zoll-Touchscreen indes macht mit Blick auf das installierte Betriebssystem (Windows 8 oder Windows 8 Pro) zweifellos Sinn – gerade auf Dauer dürfte die Bedienung per Fingertipp bei einem reinen Notebook jedoch gewaltig die Nerven strapazieren. Ebenfalls wichtig: Die gebotene Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln führt auf der Bildfläche eventuell zu Platzproblemen, zudem ist die Oberfläche wie bei den meisten Touchscreens nicht entspiegelt und damit anfällig für Reflexionen. Bleibt noch die Hardware. Hier hat man die Wahl zwischen zwei soliden Mittelklasse-CPUs aus Intels Ivy Bridge-Reihe (Core i3, Core i5), hinzu kommen bis zu 16 GByte RAM, eine bis zu 750 GByte große Festplatte und eine simple Onboard-Grafik namens HD 3000. Zum Zocken eignet sich das Notebook folglich nur bedingt.Positiv am Fujitsu Lifebook AH562 sind die vielen Anschlüsse und die solide Hardwareauswahl, weniger gut dafür das recht wuchtige Gehäuse und die durchschnittliche Auflösung – zumal der Einstiegspreis Gerüchten zufolge bei stattlichen 700 EUR liegen soll. Hinzu kommt: Die Bedienung per Fingertipp ist und bleibt Geschmackssache.